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Datenübertragung Induktiv
Hallo erst mal,
Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem kleinen Problem helfen.
Ich habe eine datenübertragung über I²C bus die aber von µC 1 erst auf einen Trafo geht und dann bei µC 2 wieder raus kommt.
Wie ihr sicherlich wisst kommt wenn ich ein Rechtecksignal Primärseitig in einen Trafo schicke Sekundärseitig nur noch ein negativer Peak bei der steigenden Flanke und ein positiver Peak bei der fallenden flanke raus.
Um dort wieder ein schönes sauberes Rechtecksignal zu bekommen habe ich mir gedacht ich schicke das signal am Ausgang erst auf einen op der mir aus den 20 -30 mV Sekundärseitig (das ist alles was übrig bleibt bei 5V 150mA Primärseitig) wíeder sagen wir mal +\- 10 V macht, um Den negativen Peak umzudrehen könnte man doch einfach einen Brückengleichrichter nehmen und mit diesen 2 jetzt Positiven Peaks einfach ein J K Flip-Flop Toggeln lassen (J und K auf high pegel und die datenleitung auf den clock) somit habe ich doch theoretisch wieder das selbe Signal das ich auch reingeschickt habe.
Währe das so machbar oder habt ihr noch eine bessere idee?
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Problem: Brückengleichrichter setzen normaler weise eine mindestspannung von 1,4V (2 * 0,7V) voraus.
Hoffe, ich deute das jetzt richtig. Du willst das Signal von I²C-Bus galvanisch trennen. Dazu ist es nicht sonderlich zweckmäßig einen Trafo zu nutzen. Nehm dann lieber einen Optokoppler.
MfG Volker
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Hallo,
zuerst einmal muss ich Volker-01 recht geben. Wenns nur darum geht galvanisch zu trennen tuste dich mit nem Optokoppler wesentlich leichter...
Wenn du aber unbedingt bein deiner Trafo- Variante bleiben willst, warum erhöhst du dann mit deinem OP nicht gleicht die Spannung, könntest sie ja dann nach dem Brückengleichrichter wieder mit Z- Dioden kappen...
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Es geht nicht um eine galvanische Trennung. Ich mus sein Signal von einem stehenden Teil auf ein, sich mit 1600 Umdrehungen pro minute drehendes Teil übertragen und das will ich induktiv machen. Schleifer sind bei der Geschwindikeit und bei diesen Frequenzen völlig unbrauchbar. Das mit der Schläusenspannung von 0,6V ist mir auch klar deshalb sollen die beiden Peaks ja auf 5 bis 10V verstärkt werden.
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Dann lass doch mit den Flanken der Signale Frequenzgeneratoren starten/ausschalten, deren Frequenz der des I²C-Signals um ein vielfaches höher ist. (10 bis 20 mal schneller) Stichwort: Amplitudenmodulation!
Damit kannste das Signal nach dem Gleichrichter mit nem mini Kondensator ( ein paar pF) noch etwas Glätten bevor Du es neu Aufbereitest.
Wie Du allerdings den Bidirektionalen Datenfluss hinkriegen willst ist mir ein Rätsel.
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Hm das ginge doch ganz einfach Ausgang an einen Transistor und der schaltet einfach die Stromversorgung von einem als Asstabile kippstufe geschalteten NE555 ein und aus. Auf der anderen seite währe die Auswertung dann ja um ein vielfaches einfacher, danke schön.
Über den bidirektionalen Datenfluss habe ich mir auch schon so meine gedanken gemacht ist aber ganz einfach man braucht nur einen weiteren Ausgang am µC ein UND Glied und 2 Dioden. Die Dioden werden vor die Eingänge des µC geschaltet das nicht zurück fließen kann. Soll nun etwas auf den Bus geschrieben werden wird einfach die Freigabe (eingang a des UND Gliedes) auf high pegel geschaltet danach kommen die daten aus dem µC auf den 2ten Eingang der Ausgang kommt wieder an die Spule ich hoffe ich habe das einigermasen verständlich erklärt ist halt immer blöd wenn man keinen Schaltplan zur Hand hat.
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