Hi,
ich kann Felix G nur zustimmen.
Klartext ist eine sehr schöne Sache zum debuggen, da man die kommunikation einfach mit einem Terminalprogramm mitlesen kann.
Wenn es nicht so auf Geschwindigkeit ankommt,
kann man das problemlos so machen.
Weiterer Vorteil ist, daß man sich ein Startzeichen aussuchen kann, das nicht im Text vorkommt (zB. das "!").
Man kann natürlich auch ein Steuerzeichen zum Starten verwenden, dann sind alle Textzzeichen verfügbar.
Das auseinanderbauen des Strings im Empfänger mittels "Mid" ist auch kein Problem.

Ganz einfach ist es, wenn du eine feste Länge deines Datenstrings hast.

Also zB.:"!Temp:F5" , wobei hier das "!" als Startzeichen, die folgenden 5 Bytes als Text und die Bytes 6 und 7 einen Hexadezimalen Bytewert darstellen.

Wem der allerdings verschieden lang sein sollte,
kannst du eine Längenangabe mitschicken.

Eine andere Methode wäre, ein festes Endzeichen festzulegen.
Dann wird einfach bis zum Empfang diese Zeichens eingelesen.

Eine Checksumme würde ich auch auf jeden Fall vorsehen.

Die Text-Methode wird übrigens durchaus auch im Profibereich verwendet, ist also gar nicht so "Hobbymäßig", wie es vielleicht erst mal aussehen mag.
Ich habe schon einige Geräte nahmhafter Hersteller gesehen, bei denen ganau so übertragen wird.

Ein weiterer Vorteil der Textmethode ist, daß man Daten so in vielen Fällen einfach per Funk senden kann , ohne zB. Machester Codierung zu verwenden ,da in den Textzeichen keine Zeichen vorkommen, die hauptsächlich aus Nullen oder Einsen bestehen.

Ich hab' mal eine Modell-Funkfernsteuerung nach dem Prinzip gebaut.
Funktionierte einwandfrei.

Wenn du natürlich sehr viele Daten in kurzer Zeit senden willst, dann sind andere Methoden besser geeignet.

Gruß
Christopher