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Thema: BleiGelAkku mit 12V Festspannungs Netzteil laden als USV

  1. #11
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    Zitat Zitat von avion23
    SNT modifizieren auf 13.8V.
    Geht ja nicht! Ist auf max. 12,4 V Regelbar!
    Gibt es denn keine Möglichkeit, die festen 12V auf die zur Ladung benötigte Maximal-Spannung zu bekommen?

    @Achim,
    Wie meinst Du das mit "das Ladegerät nur bei Bedarf, Primärseitig"?
    Danke

    Gruß
    Christian

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  2. #12
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    Zitat Zitat von cni
    Zitat Zitat von avion23
    SNT modifizieren auf 13.8V.
    Geht ja nicht! Ist auf max. 12,4 V Regelbar!
    Dann sag doch wenigstens mal, was das für ein Schaltnetzteil ist!
    Alle SNTs die ich kenne haben einen Regelkreis. Da wird die erzeugte SPannung zurückgeführt. Das macht man über einen Spannungsteiler. Den modifizieren, fertig. Natürlich klappt das nicht immer, z.B. nicht wenn das SNT schon im normalbetrieb zu 100% ausgelastet ist.
    Du könntest zur Not googlen.

    Ansonsten ist hier nur ein Step-up Wandler sinnvoll. Allerdings brauchst du dann auch wieder einen 'Schalter' um den Akku während des Netzbetriebs vom Netz zu trennen.

  3. #13
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    Hallo Christian,

    Ich meinte ein ganz normales Netzteil/Ladegerät (230V) mit passender Strombegrenzung (ca. 1/10Ah)
    und Konstantspannung (13,7V).
    Dieses dann µC gesteuert bei bedarf (selbstentladung) über ein SolidState-Relais ans Netz hängen lassen.
    So hat man die Nachteile eines zugegeben nicht so hohem Wirkungrades mit der einfachheit verbunden.
    Und die Kosten dafür sind auch sehr überschaubar.
    Gut der Akku ist nicht immer 100% geladen sonder auch mal nur 90%, je nach Programmierung.

    Kommt halt immer darauf an wo das Interesse liegt,
    wenns ums Basteln und eigene Erstellen von Schaltungen geht ganz klar die Reglertechnik.
    Wenns aber nur um Funktion geht, Preiswertes Netzteil (warum nicht Schaltnetzteil) und einen Regler danach.
    Alles andere macht der Mega8, je nach wunsch halt.
    Der Eingiff in die Anlage wäre mit einem Relais 2xUm schon alles. Der µC würde sein Futter vom Akku
    bekommen, so entfällt die Pufferung. Alles noch in einen Kasten und man könnte es zur Not auch mal Mitnehmen.

    Von wegen der Möglichkeiten, siehe Links 2 weiter oben, StepUp/Downregler. Es sollte auch fertige für den
    entsprechenden Preis geben.

    Gruss Achim

  4. #14
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    OK, kannst Du mir mal einen simplen Schaltplan geben, wie ich das Realis, und den µC beschalten muss?
    Danke

    Gruß
    Christian

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  5. #15
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    Hallo Christian,

    Ich habe mal versucht Aufzuzeichnen wie ich glaube das es gut funktioniert. (Prinzip)
    Gibt natürlich sachen wo man drauf achten muss. z.B. Dioden in Ladegerät, das der Akku
    sich nicht über dieses Entlädt wenn es abgeschaltet ist. Die Stromaufnahme/Abgabe muss
    nicht sein, ist aber nützlich um die ganzen zusatzinfos berechnen zu können. (Lade/Entladezustand) usw.
    Nicht eingezeichnet ist eine Temperaurkontrolle der Akkus, kann ganz nützlich sein.

    Natürlich muss nen Treiber für das Relais rein. Das wird mit 20mA nicht schalten.

    Das SolidState-Relais (=> 4Kv Iso) würde ich in ein Zwischensteckergehäuse bauen, mit einer Buchse für
    die Steuerspannung. (abstände Steuer/Lastkreis beachten)
    So hat man die 230V schön weit weg von der Elektronik, und es ist für jede andere µC-Schaltung wiederverwendbar.

    Die Versorgung des µC über den Akku, oder mit geeigneter Diode, Z-Dioden Anordnung vom Netzteil + Akku.

    Ist keine Fertige Schaltung, aber ich hoffe verständlich.


    Gruss Achim
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  6. #16
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    OK verständlich, aber wie sieht dann die Logik vom µC aus?
    Danke

    Gruß
    Christian

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  7. #17
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    Hallo Christian,

    Zur Info:
    Na ja, als erstes mal denn zweite stromsensor vergessen, hab ich blödsinn gedacht.
    Wird ja geladen ODER entladen, beides passiert niemals gleichzeitig also 1 StromSensor direkt vor den Akku, gleich nach dem
    SpannungsSensor. (evt. mit bereichsumschaltung für laden/entladen).

    Denn Optokoppler habe ich extra ans Netzteil gelegt, könnte man natürlich auch an die 230V zum SolidStateRelais packen,
    aber ich persönlich versuche immer möglichst wenige punkte zu 230V zu haben. (Heist natürlich wenn Netzteil kaputt,
    keine Ladung der Akkus, weil er glaubt 230V währen nicht da)

    ----

    Logik? Hast du doch schon formuliert:

    Wenn Netzteil Aus
    UND Akkuspannung > Minimalwert,
    dann Relaise ein.
    Andernfalls Relais aus.

    LADEN:
    Wenn Relais Aus (Keine Last am Akku)
    UND Netzteil An ( 230V sind da)
    UND Akkuspannung < min. Sollwert
    UND Akkuspannung < Ladeschlussspannung
    UND Akkutemperatur < maxTemp,
    dann Laden.(SolidStateRelaise ein)
    Andernfalls Laden aus.
    Vieleicht zeigesteuert je nach selbstentladung 1x die Woche oder so nachladen, wenn nicht durch
    Spannungsüberwachung (min.Sollwert) schon geschehen.

    Damit hätte man auch schon einen Teil der Ladereglung, und bräuchte nur noch eine Konstantstromquelle 1/10Ah,
    die Spannungsüberwachung ist ja Prorammiert.
    Drei Led für den Status dran, und fertig.

    Bis dahin sollte es recht einfach zu Programmieren sein, und es braucht auch keinen Stromsensor/LCD.

    Ein LCD mit Status, aktueller Spannung, momentanen Lade/Entladestrom und zum Anpassen der Werte
    Ladeschluss, max. Temperatur, Tiefentladeschutz, min.Sollwert Akku usw. über ein Menü sollt auch noch gut
    zu machen sein.

    Die Anzeige der Gesamt/Restkapazität bzw, die Zeit wie lange die Akkus mit momentaner Stromentnahme noch durchhalten
    ist eine Sache für sich. Da gibts im Netz einige schöne Arbeiten drüber wie man das berechnet.
    In der Aktuellen Elektor ist was drin, sollte also auch zu machen sein. Liegt neben mir
    Für den Stromsensor haben die einen von Allegro genommen.
    Siehe: 'http://www.allegromicro.com/en/Products/Categories/Sensors/currentsensor.asp'
    Oder Goggle mit 'currentsensor' bemühen.

    Bei der Umsetzung in ein passendes Programm bin ich nicht der beste Ansprechpartner, vom Konzept ja,
    vom Programieren in Bascom wohl nicht, ich kämpfe noch um jedes Byte. Mir fehlt noch die Routine und das
    Wissen um einiges an Bascom-Befehlen. Programmieren ja, aber der Stil.
    Wenn dich das nicht Schreck, gern bereit "mitzugrübeln".

    1 µC
    1 Schalter :=Optokoppler
    2 Potis :=Spannung/Strom
    2 Leds :=Relais 1+2
    1 "Bitte nicht Stören" Schild
    Und Fertig ist die Entwicklungsumgebung für das Programm.


    Gruss Achim

  8. #18
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    Hallo Achim, kannst Du das Schema noch mal anpassen?

    Ansonsten denke ich blick ich das ganze jetzt!
    Werde mir mal die Teile (µC hab ich ja schon) besorgen und mich dann an die Umsetzung machen.

    Eine Frage noch an alle, geht es (als temporäre Lösung, bis die Steuerung steht) auch einfacher?
    Ich dachte da evtl. an ein Relais oder/und eine Diode, das müsste doch auch reichen, oder?
    Danke

    Gruß
    Christian

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  9. #19
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    Hallo Christian,

    Ein 12V Relaise 2xUm.

    An die beiden mittleren Kontakte dein Last.

    An die im erregten Zustand die Last 'Fütterden' dein Netzteil.

    An die Kontakte die ohne erregung an Last hängen deine Akkus.

    Und die Relaisspule ans netzteil.


    Wenn man 1 mal im Monat z.B., die Akkus als Stromquelle bis zur abschaltung nutzt, von wegen trägheit,
    kann man dabei gleich die aktuelle Kapazität mit berechnen U*I*t = Wh.
    Und hat so eine recht verlässliche Angabe über den Gesamtzustand der Akkus und kann damit eine recht
    gute Ausage über die Verbleibende Zeit bis zur Abschaltung, bei USV-Betrieb anzeigen lassen.

    Ich Zeichne es mal "ordentlich".

    Gruss Achim

  10. #20
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo Christian,

    Keine Zeit gehabt mich mit dem Cad Programm anzufreunden, also nur geändert.

    Wenn du nach Teilen schaust und ein bistabiles Realis wählst, schau doch mal
    ob es das auch mit 3xUm oder 2xUm + Hilfskontakt gibt, dann hättest du eine Rückmeldung
    über die Aktuelle Stellung. Sonst 'hofft' der µC nur das es geschaltet hat.
    Und auf die Belastbarkeit achten, AC bzw. DC Belastbarkeit kann sich gewaltig unterscheiden.

    Gruss Achim
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