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Thema: Lasermodul mit Rechtecksignal ansteuern

  1. #1
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    Lasermodul mit Rechtecksignal ansteuern

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    Hallo

    http://www.laserfuchs.de/lasershop/p...635nm-5mw.html

    Kann man so ein Lasermodul mit "integrierter Steuerelektronik" mit einem Rechtecksignal versorgen?
    Ist nur für eine Art Lichtschranken, Frequenz ist mir realtiv egal, ist nur so leichter von Tageslicht zu unterscheiden.

    Hab das letztens mit ein paar alten 0815 Laserpointern versucht (Ne555+Transistor, 5V+Vorwiderstand) aber die Dioden haben nach etwa 2h sehr stark an leuchtkraft verloren.

    Wie versorgt man so Lasermodul am besten mit einem Rechtecksignal?
    Bzw funktioniert das überhaupt mit diesem Modul?

    Danke für Eure Tipps

    mfg

    BIG_Muzzy

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Hab das letztens mit ein paar alten 0815 Laserpointern versucht (Ne555+Transistor, 5V+Vorwiderstand) aber die Dioden haben nach etwa 2h sehr stark an leuchtkraft verloren.
    Tja, das ist das Problem bei LD-Treibern die nicht dafür ausgelegt sind moduliert zu werden...
    die Lebensdauer der Laserdiode geht massiv in den Keller, falls man es doch tut.


    Man benötigt also eigentlich spezielle LD Treiber (die i.d.R. über einen separaten Modulationseingang verfügen), oder man muss eine sehr niedrige Frequenz wählen. Auch werden Laserdioden normalerweise nicht einfach ein und ausgeschaltet, sondern sie bleiben immer an und man wechselt nur zwischen zwei Helligkeitsstufen (z.B. 30% und 100% oder so). Das ist wesentlich schonender für die LD, und hat den angenehmen Nebeneffekt daß man sie auch noch mit einer sehr viel höheren Frequenz modulieren kann.



    Eine Möglichkeit für dich, um dein Ziel kostengünstig zu erreichen, wäre eine LD + Optik und dazu eine selbst gebaute Treiberschaltung. Im Netz gibt es diverse Schaltpläne für die unterschiedlichsten Zwecke, da sind Treiber für schwache und extrem starke Laserdioden dabei, welche mit Modulationseingang und welche ohne, sehr einfache und recht komplizierte.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ BIG Muzzy

    Mir ist eine Idee angefallen, dass man den Strahl des Lasepointers vielleicht optisch z.B. mit einer rotierender Blende mit Löcher bzw. einem LC (Flüßigkristal) modulieren könnte. Ob das aber für Deine Zwecke möglich wäre...

    MfG

  4. #4
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    Danke für Eure Antworten

    Hab schon befürchtet, dass das nicht so einfach geht wie ich mir das erhofft habe ;(

    Werde mir erstmal wider den Kopf zerbrechen und das Forum nach neuen Ideen durchforsten.

    An eine mechanische Lösung habe ich auch schon gedacht, nur ist es dann wieder mühsam das gesendete Signal mit dem empfangenen zu vergleichen.

    Nochmals Danke für Eure Ratschläge.

    mfg

    BIG_Muzzy

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo BIG Muzzy!

    Warum möchtest Du die Signale vergleichen? Ich habe gedacht, dass Dir vor allem um unterscheiden des gesendetes Lichtes vom Umgebungslicht (das nicht moduliert ist) geht.

    Das modulierte Licht (das als Wechselspannung empfangen wird) kann man von dem Umgebungslicht (das als Gleichspannung empfangen wird) einfach mit einem Kondensator trennen. Man kann auch die modulierte Spannung, die bestimmte Frequenz hat, mit einem einfachem Bandpass ausfiltern.

    Wenn man das Laserstrahl durch ein LC senden wird, könnte man den LC mit rechteckiger Spannung z.B. vom Multivibrator steuern und es wird mal schwarz, mal durchsichtig. Das ist doch rein elektronische Lösung, ohne beweglichen Teilen.

    MfG
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
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    Hallo,

    versuche es doch mal mit dem Lasertreiber Typ WK/WKL von IC Haus http://www.ichaus.de/upload/pdf/WkAN_1906ds.pdf
    Den kann man durch einfaches an und ausschalten der Versorgungsspannung bis 1KHz triggern. Da du ja keinen hohen Kohärenzgrad für deine Anwendung benötigst sollte das gehen.

    Aber um das einfach vom Tageslicht besser unterscheiden zu können, könntest du auch einfach ein Modul nehmen, dass im nahinfrarot Bereich arbeitet und dann einen entsprechenden Detektor dazu auswählen. Ich denke das würde auch gehen und wäre vielleicht noch einfacher.

  7. #7
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    Danke für Eure Antworten

    Bin mir leider selbst noch nicht so ganz sicher was ich wirklich möchte

    Werde mal schauen ob ich ein paar geeignete günstige LC finde.

    Lasertreiber wären natürlich auch eine gute Idee, werde mal schauen was es für Laserdioden im vergleich zu den Modulen gibt.

    Nochmals Danke für Eure Mühe

    mfg

    BIG_Muzzy

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ BIG Muzzy

    Ich wollte nur klar machen, dass es sich bei dem LC um ein "Glas" ohne Kontroller handelt, der die Öffnung des Lasermodules (laut Beschreibung des Verkäufers mit Durchmesser 3,5 mm), mit seiner steuerbaren Fläche zudecken kann.

    MfG

  9. #9
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    Danke für deine Antwort

    Ich weiß schon was du meinst, hab auch schon mal kurz gesucht, aber bin noch nicht fündig geworden.

    Gibt es da bestimmte für diesen Zweck oder war das nur eine generelle Idee?

    Wie gesagt, hatte bis her noch keine Zeit großartig danach zu suchen, verzeihe mir also falls die Frage mit 5 sec googlen sich selbst beantwortet.

    Habe nur die Befürchtung, dass der Laser durch ein LC zu sehr gestreut wird.


    Danke für deine Mühe

    mfg

    BIG_Muzzy

  10. #10
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    Etwas Streung wird man schon bekommen, aber die kann relativ gut Ausblenden, den der Öaserstrahl ist ja gut definiert.
    Ein Problem wird sein, ein LC Element nur für eine Polarisation wirkt. Wenn der Laser nicht polarisiert ist, verliert man die Hälfte an Intensität, es sei denn man hat den Empfänger polariosationsempfindlich für beide Richtungen.

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