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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Hi,
habe im basic-Programm des Detektors noch einige Kommentare eingefügt. Hoffe, dass sich hierdurch einiges erklärt. Ist nichts besonderes.
2 aufeinanderfolgende Impulsintervalle TA und TB bestimmen. Summe der Intervalle ergibt eine Umdrehungsdauer des Spiegels. Da nicht klar ist ob das erste Intervall "direkt-reflektiert" oder "reflektiert-direkt" ist, wird einfach das kürzere ausgewählt und als TA gespeichert in Beziehung zur Gesamtrotationsdauer gesetzt:
Winkel = TA /(TA+TB)*180 Grad. Eben da diese Beziehung derart einfach ist, ist die Methode sehr robust.
Eindeutigkeit läßt sich sicherlich auch bei Laser von oben und 180 Grad Blickfeld erreichen. Das läßt sich irgendwie hinbiegen.
Größere Probleme sehe ich im Gleichlauf des Motors, wenn man noch höhere Auflösung erreichen will. Die Auflösung weiter nach oben zu treiben erscheint mir durchaus reizvoll. Eine Auflösung auf Detektorbreite, also einige mm in einer Entfernung von 15 m wären theoretisch ja denkbar. Entscheidend ist hierfür die konstante Drehbewegung des Motors. Vielleicht ließe sich hier mit einem Glockenankermotor (s. Faulhaber, Wikipedia) noch etwas verbessern. Dabei kommt mir, dass der Detektor mit 4 MHz läuft. Den werde ich noch mit 20MHz austauschen. Vielleicht bringt das noch etwas an Genauigkeit. Auch eine Abschirmung des Detektors gegen Umgebungslicht durch eine Blende wäre noch denkbar. Mit einem Servo könnte man ja den Detektor abwechselnd immer grob ich Richtung der Baken einstellen.
Gruß Christian
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