- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Universal Lade- und Entladestation

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Universal Lade- und Entladestation

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Beschreibung

    Unabhängig vom Ladezustand erlaubt ein spezielles Battery-Charge-Control-IC von Telefunken die akkuschonende Schnellladung von NC- und NiMH-Akkus ohne Überladung. Eine zusätzliche Entlademöglichkeit verhindert den Memory-Effekt.
    Die „intelligente” Lade-/Entladeschaltung dient zur Schnellladung aller gängigen NC- und NiMH-Akkus mit Kapazitäten von 100 mAh bis 10 Ah. Die Ladeströme können dem individuellen Wunsch entsprechend auf 500 mA, 1 A, 2 A oder 3 A eingestellt werden.
    Die Ladeenderkennung erfolgt primär durch Spannungs-Gradientenmessung, wobei eine -delta U-Erkennung zusätzlich für die Beendigung des Schnell-Ladevorgangs herangezogen wird. Eine Überladung ist sicher ausgeschlossen, sodass bis zu 3000 Ladezyklen mit einem Akkusatz möglich sind. Eine getaktete Ladestromversorgung hält die Verlustleistung gering hält. Anschluss einfach an das Wechselstromnetz.
    „Intelligente” Schnell-Ladung aller gängigen NC- und NiMH-Akkus

    Daten
    • Intelligente Akku-Überwachung
      durch stromlose Spannungserfassung
      mit 6,5-mV-Auflösung
    • Ladeenderkennung durch Spannungsgradientenmessung
      und zusätzliche ΔU-Überwachung
    • Automatische Kurzschluss- und
      Leerlauf-Überwachung
    • Entlademöglichkeit mit automatischer
      Umschaltung auf Laden bei
      Erreichen der Entladeschlussspannung
    • Hoher Wirkungsgrad und geringe
      Verlustleistung durch PWM-Schaltregler
    • Automatische Ablaufsteuerung:
      Akku-Formierung, Schnell-Ladung,
      Übergangsladung, Erhaltungsladung
    • Betrieb direkt an 230V 50Hz
    • Ladestrom: Einstellbar 500 mA,
      1 A, 2 A, 3 A
    • Zellenzahl: 1 - 12 in Reihe geschaltete
      Zellen (NC oder NiMH)


    Gehäuse

    Die Grundplatte wurde aus 1,5mm Stahlblech gefertigt. Der Deckel wurde insgesamt auf drei 1,0mm starken Stahlblech gefertigt und dann WIG geschweißt. Danach wurde es Sangestrahlt und mit Chromlack bzw. schwarz (nicht auf den Bildern zu sehen) lackiert. Nach dem trocknen wurde noch die Beschriftung aufs Gehäuse gelasert.

    Wer Interesse an den Plänen hat, einfach eine Mail an batterycharger@abimussource.eu.org

    Bilder

    Der Deckel nach dem Wig-Schweißen
    Bild hier  

    Zusammenbau der Komponenten im Deckel
    Bild hier  

    Zusammenbau aller Komponenenten
    Bild hier  

    Fertig aufgebaut
    Bild hier  

    Das Ladegerät im Einsatz
    Bild hier  
    Gruß

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Saubere Arbeit
    Du hast nicht zufälligerweise diesen Bausatz von Conrad verwendet, oder?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Nein, es ist zwar die Schaltung von ELV, aber das Platinenlayout wurd ein bisschen abgeändert, der Kühlkörper mit den Transistoren wurde auf die Grundplatte geschraubt so wie die Speicherdrossel auf die Isolierplatte monitiert. Und der Schiebeschalter wurde durch einen einpoligen Lorlin-Drehschalter ersetzt. Und es wurde eben Netzteil integriert, womit man das Ladegerät direkt an 230VAC betreiben kann.

    Edit: Das Gehäuse war voll die Feilarbeit
    Gruß

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Hawk,
    man sieht das das viel Arbeit war :P
    Die selbe Ladeschaltung habe ich auch. Das IC hat oft zu früh abgeschaltet, wenn die Akkus schon länger herumlagen und "ungepflegt" waren. Dafür hat es bei kleinen Akkus gnadenlos überladen, k.A. wieso.
    Die Entladefunktion ist auch nicht zu gebrauchen.

    Ich habe es etwas außerhalb der Specs betrieben mit 30V (Trafo, Gleichrichter, Elko Spitze-Spitze). Beim Laden ist die Spannung dann auf 24V eingebrochen. Eines Tages habe ich mit 3A geladen und nach ~30min kam eine Stichflamme aus dem Ladegerät selbst. Den Darlington hat es ziemlich zerlegt Ich vermute, dass die Spule in Sättigung war (Temperatur?). Meine mitgelierfert sah auch viel schlechter aus als deine. Also achte darauf, eine größere Spule zu verwenden, falls du das Ding nochmal umbaust oder dass sie kühl bleibt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Wir haben einen 18V Trafo eingeaut und am Ausgang nachm Elko so um die 26V.
    Ja der Draht der Spule ist viel dicker, da ja alle Bauteile einzeln gekauft wurden und nicht der Bausatz verwendet wurde.
    Bisher funktionierten alle Schaltungen gut.
    Gruß

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