Für PWM über 20 Kanäle wäre die erste Möglichkeit (SCC-32 mit ATmega) einfacher (und schneller) zu realisieren, mit der zweiten kann die Aufgabe jedoch viel eleganter gelöst werden. Der Prop hat ja 8 Kerne, die jeweils mit 20 MHz laufen. Im Gegensatz zu den ATmegas (8-Bit) hast du ausserdem pro Takt 32-Bit zur Verfügung, was vieles vereinfacht.
Da die Befehle direkt von einem PC kommen sollen, kann ja ein FT232 angeschlossen werden. Damit erschlägt man mit nur 2 Pins die Kommunikation über USB und Programmierung des Prop.
Bei d. Entwurf nicht vergessen: der Prop läuft mit 3,3V, die Servos brauchen jedoch 5V-PWM. Pro Kanal muss also ein Pegelshifter vorgesehen werden. Normalerweise nehme ich dafür einen kleinen MOSFET (BSN20) mit 2 Widerständen, siehe Appnote I2C-Pegelwandler von Philips. Ist zwar etwas oversized, da bidirektional aber dafür sehr zuverlässig.
Gruss:
cool-robotix
Lesezeichen