Ich würde es so machen:
Gleichrichter --> Elko --> Vorwiderstand
oder
Gleichrichter --> Elko --> LM317 als Konstantstromquelle
Ein step-down wandler ist verschwendung. Die 3 leds in serie schalten.
Moin zusammen.
Meiner treuen Schreibtischlampe ist der 10W Halogenbrenner durchgebrannt. Zufällig hab ich hier 3 3W Lumileds in weiß und wollte mal probieren, die in die bestehende Lampe einzubauen. Das Modell ist ganz einfach, hat wohl nur einen Trafo, der die Spannung auf 13V AC unbelastet transformiert. Dabei sind die Zuleitungen einfach 2 Teleskopstangen, durch die der Strom zum Leuchtmittel fließt (hab ich schonmal versehentlich kurzgeschlossen, die Lampe flackerte nur, aber keine Schäden).
Nun wollte ich eine 3W Lumiled in weiß dort einbaue, ohne an der Lampe was zu ändern. Dh ich brauch ne kleine Schaltung, die die LED sicher mit 700mA betreiben kann.
Hat wer eine Idee? Meine erste Idee geht in Richtung Brückengleichrichter, dahinter Konstantstromquelle mit Schaltregler, aber das wird vielleicht wieder zu groß, um es umbaufrei in die Lampe einzubauen.
Ich würde es so machen:
Gleichrichter --> Elko --> Vorwiderstand
oder
Gleichrichter --> Elko --> LM317 als Konstantstromquelle
Ein step-down wandler ist verschwendung. Die 3 leds in serie schalten.
hi the_Ghost666,
zufällig bin ich über einen SMD-Baustein gestolpert, der speziell als LED Konstantstromquelle ausgelegt ist.
Schau mal da:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...219&highlight=
evtl. hilft es Dir weiter.
PWM wäre auch möglich.
Ich glaube von dem gibt es auch noch einen "großen Bruder" mit höherer Leistung.
liebe Grüße,
Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Ich wollte eigentlich erstmal nur eine LED in die Lampe bauen, deswegen die hohe Verlustleistung bei nem Linearregler und mein Unwille diesen einzusetzen.
@Klingon77, den Baustein hab ich schon gesehen, bringt aber leider nur 350mA max. Ausgangsstrom, meine LED müssten mit 700 betrieben werden. Ich überleg ob es dann nicht sinnvoll wäre, über ein Poti oder so den LED Strom zu verstellen, denn allein eine dieser LEDs hat mich schon äh überrascht. Ich fürchte, dass es dann doch auf einen größeren Umbau hinaus läuft. Und bisher hab ich auch keine Optik für die LEDs vorgesehen, müsste sich auch zeigen, ob das nötig ist oder nicht.
Von müssen kann hier keine Rede sein du darfst die Led max. mit 700mA betreiben weniger schadet ihr kein Stück, das Schlimmste was passieren kann ist das die LED ein bisschen bläulicher ist.@Klingon77, den Baustein hab ich schon gesehen, bringt aber leider nur 350mA max. Ausgangsstrom, meine LED müssten mit 700 betrieben werden.
Vielleicht sinnvoll, aber nicht übers Poti selbst, sonst brauchst du schon einen ganz schönen Oschi. PWM Schaltung mit NE555 oder nem kleinen AVR und dann über nen Transistor.Ich überleg ob es dann nicht sinnvoll wäre, über ein Poti oder so den LED Strom zu verstellen, denn allein eine dieser LEDs hat mich schon äh überrascht.
Kannst mit ca. 120 ° rechnen also ob du Optik brauchst hängt davon ab wie Flut oder Spot mäßig es sein soll.I Ich fürchte, dass es dann doch auf einen größeren Umbau hinaus läuft. Und bisher hab ich auch keine Optik für die LEDs vorgesehen, müsste sich auch zeigen, ob das nötig ist oder nicht
Hast du dich schon mit der Kühlung der LED beschäftigt? Ohne ausreichende Kühlung hält die kürzer als die Halogenlampe.
MfG Matthias
Hi ich hab des bei mir auch gemacht Brückengleichrichter -> 470µ Elko -> LED+ Vorwiederstände allerdings hab ich nur 3x1w drinnen des reicht aber vollkommen aus.
Legastheniker on Bord !
Ich habe gerade mal die 3 3W LEDs in Reihe geschaltet (als Stern, die 3 Trägerplatinen direkt aneinander) und dachte erst 700mA? Geil! Dann merkte ich, dass ich noch etwas müde war, die waren parallel, ->Umgelötet auf echte Reihenschaltung, 700mA KRASS.... Fast zu hell, schmerzhaft hell. Und nach nur 10sek Betrieb kann man sich schon ordentlich die Finger wärmen.
Die Potis natürlich am Treiber, nicht einfach als Vorwiderstände.
Zur Kühlung ists so ne Sache, ich wollte die Lampe nicht modifizieren. Der Kopf ist ein Plastikgehäuse mit Alu-Einsatz. Dh mattiertes Alu mit Vertiefung als Reflektor. Nach vorne abgeschlossen mit einer Scheibe. Ich überlege, ob es reicht die mit gedrosseltem Strom zu betreiben und den freien Raum mit einem Kühlkörper auszufüllen (Alu-Profilkörper auf rund sägen/feilen). Auf Belüftungsbohrungen möchte ich verzichten.
Hallo Ghost,
Halogenlampen sollten ~300°C warm werden, damit der Halogenkreislauf funktioniert. Das hat der Konstrukteur deiner Lampe mit Sicherheit bedacht.
Deine LEDs wollen aber keine 300°C warm werden, außerdem ändert sich dann die Farbtemperatur (blau).
Die Scheibe kannst du schonmal weglassen, das könnte etwas helfen.
Niedriger Strom verursacht auch weniger Verlustleistung. Bei 3 LEDs in Reihe ist der Verlust am Vorwiderstand auch nicht so tragisch.
Vielleicht kannst du den kompletten Metalleinsatz aus der Lampe ausbauen und dann einen Kühlkörper einbauen? Weil der alte Metalleinsatz wird die Lampe schlecht leiten.
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