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Thema: (Sound-) Basserkennung und High-/LowLogik. Schaltungsproblem

  1. #21
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    Powerstation Test
    Hallo noch mal,
    Ich habe mir mal das Datenblatt vom LM13700 angeschaut.
    Sind einige Beispiele drin, unter anderem:
    Peak Detector and Hold Circuit

    Wenn man da noch einen passenden lowpass in den eingang legt,
    und einen highpass in den zweig für die gaincontrol dann sollte
    das ein ausreichendes filterergebniss geben.
    (Soll ja nicht mehr "klingen" )
    Und das ausgangssignal sollte man ohne Probleme auswerten können.

    Gruss Achim

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Der LM13700 hat für mich 2 Nachteile.

    1. Mit der üblichen Kompressorbeschaltung verträgt er nur wenig Eingangspegel.

    2. Ich wollte mit einer Spannung - Vorzugsweise +5V auskommen und das geht mit dem Chip nicht.

    Wie das bei "Schottky" aussieht weiß ich nicht, er schreibt aber auch mal was von 5V.

  3. #23
    Benutzer Stammmitglied
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    Stimmt die 5V macht er nicht.

    Noch mal ne Frage zu Anwendung, sobald dort f<50Hz anliegt
    soll am ausgang ein high anliegen ansonsten low.
    Und es darf auch kein Paukenschlag verloren gehen. ?

    Aber zum NE/SE567
    Dort steht als ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS:
    Positive voltage at input 0.5V +VS
    Negative voltage at input -10VDC

    Heist bei 5V für dich also 5,5V bevor der IC raucht
    Die bekommt man zur sicherheit vorher mit ner ZenerDiode Platt.

    Bei der relative kleinen Frequenz wirst du wohl nicht um
    2 oder 3 567er rumkommen.(bandbreite)

    Wenn ein µC eingesetzt wird das signal gleichgerichte an
    nen AD Eingang, und normal an den 567er.
    Und den µC das Poti in Groben Stufen ansteuern lassen.
    Das Datenblatt gibt leider keine Auskunft über sein Verhalten
    bei Uin> 200mV müste man probieren bis wann er die Frequenz
    sauber erkennt. Ich schätze mal bis 500mV sollte er es tun.
    Dann sollten 6 stufen für die Eingangsdämpfung reichen.

    Wenns mit dem Poti nicht geht, in einer Elektor hatten
    sie einen Preamp in Cmos aufgebaut, wo die Lautstärke
    über Cmos-ICs vom Typ 4066 (4 Bilaterale Schalter) und
    ein Widerstandsnetzwerk geregelt war.

    Als Gag könnte man dann den µC dann durch nen IC für
    eine Balkenanzeige von Spannungen ersetzen und die
    Ausgänge die Cmos-Schalter ansteuern lassen.
    (Sorry bin nur Elektriker mit Hobby Elektronik)
    (Sollte aber auch gehen)

    Gruss Achim

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also ich hab nur die 5V Versorgung von USB zur verfügung.
    Wenn eine Frequenz um die 50,60 Hz und kleiner anliegt muss ich das wissen um das weiter zu verarbeiten. Es darf auch ein Low sein, Invertierte Logik, das ist völlig egal.

    Also warum ich da jetzt mehrere 567 nehmen soll ist mir nicht ganz klar und wie ich die schalten soll auch nicht.

    Also soll ich zunächst mal das Signal mit einem Synchrongleichrichter gleichrichten dann klemm ich das Signal an einen Analog pin des uC und am besten eine zener-diode dazu. Dann schalte ich ein paar 567er an das Signal und klemm den Ausgang an einen normalen eingangspin des uC und davor ein Poti. Wenn jetzt die Spannung am Analog eingang zu gross wird. Dreh ich das Poti weiter auf, sinkt die Spannung wieder dreh ich das Poti wieder runter??? Und das soll schnell und zuverlässig funktionieren? War das so gedacht? Da habe ich moment noch so meine Zweifel.

    Schottky

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Lass mich Deine Fragen mal in mehrere Bereiche aufspalten
    Also ich hab nur die 5V Versorgung von USB zur verfügung.
    OK, Du willst also mit 5V auskommen - das muß bei der Auswahl der Bauteile berücksichtigt werden, oder du setzt einen Step Up Wandler ein, der eine höhere Spannung aus den 5V produziert.

    Wenn eine Frequenz um die 50,60 Hz und kleiner anliegt muss ich das wissen um das weiter zu verarbeiten.
    Soweit ich das verstanden habe ist ein 567 ein frequenzselektiver Schalter.
    Das bedeutet bei einer eingestellten "Schaltfrequenz" von 50 Hz schaltet er, bei <30 oder >70 Hz aber nicht.
    Ich meine, das was Du suchst ist ein Tiefpaß.
    Wenn Du diesen aktiv, also mit Operationsverstärkern aufbaust wird er steilflankiger. Das bedeutet Frequenzen oberhalb von der Grenzfrequenz ( hier 50Hz ) werden stärker abgeschwächt.

    Also soll ich zunächst mal das Signal mit einem Synchrongleichrichter gleichrichten dann klemm ich das Signal an einen Analog pin des uC und am besten eine zener-diode dazu.
    Das ist ein möglicher Lösungsansatz. Der Spitzenwertgleichrichter muß aber nach dem Tiefpaß kommen.
    Wenn Du die Regelspannung des Dynamikkompressors auf einen weiteren A/D Eingang führst, kannst Du eine Aussage über den anliegenden Pegel machen - wenn Du das brauchst.
    Der Ausgang des Spitzenwertgleichrichters sollte auch noch mit einem RC Glied bedämpft werden, sonst spricht dein A/D Wandler auf jede Halbwelle an.

    Wenn jetzt die Spannung am Analog eingang zu gross wird. Dreh ich das Poti weiter zu, sinkt die Spannung wieder dreh ich das Poti wieder rauf???
    Im Prinzip ist das so, lediglich das "drehen" ( Einstellen des Verstärkungsfaktors ) am "Poti" soll eine dafür geeignete Schaltung selber machen. Und da sind wir wieder beim Dynamikkompressor, AGC oder wie man diese Art Schaltung auch immer nennen mag.

    Im Prinzip reden wir hier immer von den gleichen Prinzipien, nur die Lösungen ( Schaltungen ) zu denen wir dabei kommen unterscheiden sich ein wenig - Wie das eben in der Elektronik so üblich ist.

    Ein weiterer Lösungsansatz wäre das Audiosignal direkt im Mikrocontroller zu verarbeiten und die niederfrequenten Anteile per Fourier Analyse ( FFT ) berechnen zu lassen.
    Aber das kostet eine Menge Rechenzeit und ist auch nicht ganz einfach zu proggen.
    Eine Kompressorstufe wäre aber meiner Meinung nach auch hier nötig.

  6. #26
    Benutzer Stammmitglied
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    Auf 'http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass' ist ganz unten ein Link
    zu einem Kostenlosen Prg zum berechnen und erstellen von Filtern mit
    OPs bis 8ter Ordnung.(hab ich noch nicht angeschaut)

    Da sollte die Flanke steil genug sein.

    Eingang über einen Kondesator entkoppeln.
    Auf ein regelbares Dämpfungsglied (z.B. das elekt. Poti) legen.

    Dann einmal ungefiltert verstärken und Gleichgerichtet auf ein
    AD-Port legen um die Dämpfung zu steuern.
    Das RC-Glied wäre von Vorteil. (kann man das auch Programmieren!?)
    Dabei ne ordentliche Hysterese programmieren nicht vergessen.
    (Ungefiltert weil die gesamtsignalstärke besser und schneller
    aufschluss gibt wie weit man Dämpfen muss.
    So nen Kuschelsong hat nicht viele Bpm.)

    Einmal über nen Filter Xter Ordnung mit gleicher Verstärkung an ein AD-Port
    ein bischen mit den Werten die dabei rauskommen probiert
    und es sollte Klappen.
    Evt. im Prg überprüfen ob das Eingangssignal weiter abgeschächt werden muss
    und wenn ja die auswertung des Tiefpasssignals verschieben bis dämpfung OK.

    Wenns dann nicht klappt hol ich den Lötkolben raus.

    Gruss Achim

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