Also ,

Reihenresonanz: Bei der Resonanzfrequenz sind im Zeigerdiagramm die Scheinwiderstände der beiden Bauelemente gleich groß(bei L im positiven Bereich, bei C im negativen) daher gleichen die sich aus. ---> Z = 0 .
Daher fließt theoretisch ein unendlicher Strom jedoch ist es so das die Bauteile eine gewisse Ungenauigkeit aufweisen und somit auch ohmsche Widerstände haben . Wenn jetzt bei Resonanz sich die Scheinwiderstände ausgleichen bleibt für Z nur der Widerstand der Bauteile übrig.
Wenn du jetzt den Strom berechnst I=U/R , bekommst du einen Strom raus der je nach Verlustwiderstände der Bauteile beliebig groß sein . Nun wenn du dir mit diesem Strom jetzt die Spannung an C und L ausrechenn würdest, würdest du bemerken das sie
1) größer sind als die Eingangsspannung (muss nicht immer sein )
2) gleich groß sind nur mit einem anderen Vorzeichen sind

D.h. Reihenresonanzen werden zum Dämpfen von bestimmten Frequenzen benutzt.

Klar oder irgendwelche Unklarheiten?

Parallelresonanz: Ist wie beim Reihenresonanzkreis , nur alles umgekehrt (was das Verhalten betrifft--> Z = sehr hoch (unendlich), Strom erreicht Spitzenwert , wird zum Filtern best. Frequenzen verwendet (siehe Radioempfang))

Achja, der Resonanzformel leitet sich davon ab das bei Resonanz die Scheinwiderstände gleich sein müssen.

wL = 1/wC
---> daraus folgt
f=1/2*pi*wurzel(L*C)

Wie du aus der Formel siehst hängt die Resonanzfrequenz nur von der Spule und vom Kondensator ab.!

Erm ... in welche Schule gehst du , dass du das erst jetzt lernst?
Wir haben das schon vor ein paar Monaten durchgemacht.

Mfg niki1