Bitte nochmal einen aktuellen Schaltplan dessen, was Du vorhast und bisher funktioniert. Bei Deinen Beschreibungen verrenkt sich mir was
Da Du von CBOOT und VBOOT schreibst, gehe ich mal davon aus, dass Du einen Treiber mit Bootstrap-Schaltung einsetzt. Die sind dafür gedacht, auch als Highside-Switch einen N-Kanäler zu steuern, ein P funktioniert da nicht wirklich.
Die Spannungswerte sind aber trotzdem unplausibel, wie gesagt - Schaltung bitte!
Hallo,
Ja es ist eine Bootstrap-Schaltung .
Mit der Zeichnung muß Ich mal Schauen bin da nicht so der Künstler .
Soll ich auch den Ganzen Treiber aufbau mit abzeichnen oder
reicht es wenn ich die Pins angebe und wie sie heißen ?
Und dann zeichne ich da meine Sachen noch mit rein .
Hallo beck,
wenn du keinen verünftigen Schaltplan gibst, kann niemand etwas mit deinen Beschreibungen etwas anfangen. Je mehr Mühe du dir dabei gibst, destso besser werden auch die Antworten.
Wie wäre es mit einem Schaltplaneditor à la eagle? In einen Schaltplan von jemand anderen deine Sachen ein zu zeichnen geht schief.
Hallo ,
OK ich habe mir jetzt mal ein Paar von den Schaltplan editoren gezogen.
Der Schaltplan6.0 sieht ganz gut aus
und mit Eagle werde ich auch noch schauen .
Soll ich auch den Kompletten Treiber Zeichnen ?
Oder schaut man da im Datasheet nach ?
Ich weiß ja nicht Welche Bauteile es genau sind mit ihren Kenn größen .
Sonst würde ich nur ein Gehäuse nehmen und die Pins Beschriften .
So macht man das ja üblicherweise auch, Rechteck mit Strichen dran, an denen die Pinnummern stehen. Innenschaltung ist nicht nötig, Pin-Namen u.U. hilfreich.
GND gehört in jedem Fall an die Betriebsspannungs-Masse.
"Oben" gehört kein P-Kanal hin.
Der Bootstrap-C ist reichlich groß.
Wenn das IC die bisherigen Fehler überlebt hat, solltest Du mit LIN den unteren MOSFET beliebig ansteuern können.
Die Boostrap-Schaltung kann nur dann funktionieren, wenn der untere MOSFET periodisch leitend wird UND dann ein Strom durch die Last fliessen kann, um ihn zu laden. Eine induktive Last kann das u.U. verhindern. Ausserdem wird IC-intern die Ladeschaltung auch nur aktiviert, wenn der untere MOSFET angesteuert wird, als reiner Highside-Treiber ist dieses IC also nicht zu gebrauchen. Aufgrund der seltsamen Topologie - Last zwischen High- und Lowside-Treiber - hängt die Funktion wie gesagt von der Art der Last (Gegen-EMK) ab, mit Pech wird der C nicht (ausreichend) geladen. Warum musst Du für eine Spule beide Versorgungsleitungen schalten? Das macht eigentlich nur bei Halbbrückenwandlern Sinn.
Ich habe bisher die MOSFET-Treiber von Teledyne, Harris, IRF und TI eingesetzt und keine derartigen Probleme gehabt.
Sehe ich das Richtig das der Treiber nicht so der Dolle ist .
Es handelt sich dabei um einen Reluktanz Motor .
Die Schaltung ist eine Halbbrücken schaltung wurde mir gesagt .
Laut Anleitung und einigen Tips von anderen
Funktioniert es am besten wenn du alle
Spulen einzeln ansteuern kannst .
Macht wohl auch die Sache mit der Induktiosmessung leichter .
Mir wäre es ja am Liebsten wenn ich vor wie nach der Spule
N-Kanal Fets benutzen könnte .
Da man die Leichter ansteuern kann .
Aber ich glaube das geht nicht oder ich kann es eben nicht .
Für Tipps und Anregungen wäre ich echt Dankbar
bin gerade erst dabei mich in die Elektronik einzuarbeiten .
Musst Du die Polarität der Spulenspannung nicht umpolen können? Mit der dargestellten Schaltung geht es auf jeden Fall nicht, dazu brauchst Du pro Spule zwei Halbbrücken, die Last liegt dann zwischen den Brückenausgängen und nicht zwischen den MOSFETs.
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