Servus
Im Rahmen der Klausurvorbereitung und dem Thema "Halbleiter - Dioden" habe ich mir mal folgende Aufgabe selbst gestellt:
Gegeben sei folgende Schaltung. Alle 4 Dioden seien gleich und haben eine Vorwärtsspannung UF=1,6V sowie ein Vorwärtsstrom IF=5mA. Wie groß müssen die Widerstände gewählt werden? Wie müsste ein Transistor mit der Verstärkung B=100 Dimensioniert werden um mit ihm zu Schalten?
Bild hier
Ich habe dann folgendes Gerechnet:
Code:
U=5V
Parallelschaltung von Dioden => Strom Addiert sich
Spannung über jeder Zeile:
UZ=U-UD = (5-1,6)V = 3,4V
Gesamtstrom von jeder Zeile:
IZ=2*ID = 2*5mA = 10mA
Widerstand zur Strombegrenzung und für den Ernstfall (10mA):
R=U/I=UZ/IZ=340Ohm
Das Funktioniert soweit auch. Allerdings nur für eine Diode. In der Simulation hatte ich mit einer Diode einen Strom von 10mA an 3,4V und bei 2 Dioden einen Strom von 4,97mA und eine Spannung von 3,4V... Das macht mich irgendwie Stutzig..
Die Tranistoren würde ich dann wohl so Dimensionieren (nur Kurze Überlegung da die Matrix noch nicht funktioniert)
Code:
B=100 => IB=IC/B=10mA/100 = 0,1mA
Dort müssten (je nach Transitor) ~0,6V abfallen => R=U/I=UB/IB=6kOhm
Passt das so und die Simulation ist doof gelaufen (dann Poste ich die Nochmal) oder bin ich ein Nasenbär und habe mist gerechnet?
Ich komm mit der Rechnerei noch nich wirklich zurecht... Is zwar eigentlich alles Kirschhoff und Ohmsche Gesetz aber iiiiiiirgendwie ...
Grüße
PS: Mir ist eben folgendes gekommen:
Ich hab den Widerstand für 10mA berechnet, also wenn 2 Dioden Aktiv sind
Jetzt hat das doch folgenden Nachteil:
Ist nur eine Diode Aktiv fliesen 5mA, der Strom halbiert sich => Spannungsabfall an R1 halbiert sich
Wenn die Spannung an R1 abfällt, aber immer noch 5V anliegen (das ist ja Konstant) Steigt der Strom durch die Diode
Das ist nicht gut ...
Oder steh ich jetzt komplett auf dem Schlauch?
Lesezeichen