hi pidi,
ups...
da hast Du natürlich Recht, was Du über das Poti und die Anlenkung der Drehachse per Pleuel schreibst.
Bei dem "nicht linear verlaufenden Winkelproblem" hörte ich damit auf, über das Pleuel weiter nachzudenken und suchte nach einer alternativen Lösung.
Ich habe es also nicht zu Ende gedacht; mein Fehler...![]()
Was mich noch zum Wechsel auf die Seile (Bänder; Riemen) bewog, war der Umstand, daß die Pleuel seitlich am Motor vorbei laufen müssen um voll beweglich zu sein.
Dadurch hätte ich wieder breiter gebaut.
Was die Materialpaarung bezüglich der Gewindespindel und der Hülse betrifft hast Du ebenfalls Recht.
RG7 und Stahl wäre die bessere Wahl.
Ich dachte, daß Messing auf Messing ebenfalls einen ausgezeichneten Reibkoeffizienten hat.
Solch filigrane Sachen wie die Gewindespindel (muß ja beidseits ein Zapfen von 2,0mm -0,05 oder so angedreht werden) arbeite ich lieber in Messing.
Bei meinem "China-Böller" (Güde HQ 400B) dreht es sich dann besser, als in Stahl.
Wie wäre es denn mit einer Messing-Gewindespindel und einer RG7 Hülse?
Dann sollte ich zumindest eine bessere Notlaufeigenschaft haben.
Was Materialpaarungen betrifft habe ich nur begrenztes Wissen / Erfahrung.
Bei mir muß sich niemand für Kritik entschuldigen!
Das ist ja eben der Grund, warum ich (und andere) hier posten.
In den beiden Tagen dieses Thread´s habe ich schon so viele brauchbare Anregungen bekommen, daß ich am liebsten komplett neu planen würde.
Ich versuche nun aber das Getriebe (und evtl. mehrere für ein Bein; oder sogar eine Hexa-Mechanik) so aufzubauen, wie ich es skizziert habe.
Grobe "Schnitzer" scheinen ja nicht in der Konstruktion zu liegen; es sollte also zumindest so funktionieren.
Beim nächsten kann ich dann, dank eurer Hilfe![]()
optimieren.
liebe Grüße,
Klingon77
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