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Thema: Frage zu Funktelefonklingel

  1. #1
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    Frage zu Funktelefonklingel

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    Hi,

    ich hab vor eine Funklingel fürs telefon zu bauen.
    dafür will ich so eine billig hustürfunkklingel benutzen.
    Soviel schon herausgefunden hab gibts bei der TElefonleitung die "W" leitung die speziell für Zusatzwecker gedacht ist. Also könnt ich die ja einfach benutzen.
    Als schaltung hab ich mir das so überlegt:
    siehe attachment

    würde das so Funktioniern?

    Und weis jemand wie hoch die Spannung an "Lb""W" bei einem Anruf ist?

    mfg dunking
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  2. #2
    Benutzer Stammmitglied
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    Denke, die Scahltung ist ok. wenn ich mich recht entsinne ist die Spannung 24V Wechsel

  3. #3
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    Die Kleingelspannung ist deutlich höher. Mehr so 40 V Weselspannung, soweit ich weiss 25 Hz, bei Nebenstellenanlagen aber auch 50 Hz. Für eine bessere Trennung von der normal anliegenen Gleichspannung sollte ein Kondensator (z.B. 0,1-1 uF) in Reihe geschaltet sein (vor dem Gleichrichter).

    Auch wenn die Spannungen meistens ungefährich sind, können beim Klingeln auch am Telefonnetz gefährliche Spannungen ( > 50V) anliegen.

  4. #4
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    Hi,

    so jtzt gehts nach längerer Zeit an den Bau.
    Doch jetzt kommt das womit ich noch so meine Probleme habe.
    Und zwar die Wahl der richtigen Bauteile.
    Wie groß sollte ich R1 und C1 wählen.
    bei R1 müsste es doch wenn ich mich nicht verrechnet hab eine 2,7MOhm widerstand sein, oder?

    mfg dunking

  5. #5
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    Um das zu beurteilen müsstest du deine Rechnung veröffentlichen. Wie groß hast du C1 gewählt, wie hoch soll der Strom durch die LED sein ?
    Hast du, wie besserwessi vorgeschlagen, einen Kondensator in Reihe geschaltet ?
    Jedenfalls erscheinen mir 2,7MOhm auf den ertsen Blick recht hoch....

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    2,7 MOhm sind definitiv zu viel. 2,7 KOhm könnten gehen, wenn die LED mit etwa 5-10 mA betrieben werden soll. Ohne den Kondesnator in reihe wird das nicht gehen, denn im Leerlauf liegen das etwa 20-40 V Gelichspannung an. Es sollte also eine Kondensator in Reihe und eventuell noch ein Widerstand (ca. 1 K) parallel zur LED um eine echte untere Ansprechschwelle zu kriegen.

  7. #7
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    so hab den SChaltplan nochmal neu gemacht.
    Laut Datenblatt braucht der cny17f 6V 60mA, kommt mir zwar viel vor aber...
    Aber wie komme/rechne ich jetzt R1 und C2?

    C1 = 1µF
    C2 = ?
    R1 = ?
    R2 = 1k

    mfg dunking
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  8. #8
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    Der C1 mit 1µ hat bei 25Hz schon 6k3, daher ist der Strom durch den OK unter 10mA. Also R1 470 Ohm zur Sicherheit und anstelle von R2 eine Z-Diode mit 2V7, C2 probieren, wenn er zu groß ist steigt die Verzögerung der Ansprechzeit.
    Der C1 in Serie zur Glocke ist zur Sperre des Gleichstromfluss, der ist nur zur Signalisierung des Hörerabheben erwünscht. Die Größe des Kondensator wurde bei mechanischen Glocken so gewählt, das zusammen mit der Spule bei 25Hz annähernd Resonanz errreicht wurde.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die 60 mA sind wahrscheinlich der maximale Strom, den der Optokopper dauerhaft verträgt. Der nötige Strom hängt vom Strom auf der anderen Seite ab. Im Datenblatt des OPtokopplers sollte das Stromverhältnis stehen, typisch als CTR abgekürzt. Der Wiederstand R2 sorgt dafür das der Strom besser berechenbar wird.

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    So hab es jetzt aufgebaut und getestet.
    Doch am OK hab ich normal ne Spannung von 0,5V und bei nem Anruf ne Spannung von 0,2V.
    jemand ne Idde woranes liegt, was könnt ich falsch gemacht haben?

    mfg dunking

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