Hallo,
Wollte eine Fotodiode( SFH205) an einen OP hängen.
Wie Im angehängten Schaltbild.
Benutze allerdings den TLC271 Operationsverstärker, und eine SFH205 Fotodiode.
Weiss allerdings nicht wie ich den Wiederstand R7, bezüglich der Photodiode, bestimmen muss.
Der Widerstandswert hängt von der gewünschten empfindlichkeit ab. Vermutlich wird man Werte so im Bereich 100 K - 10 M Ohm brauchen. Üblicher ist eine Schaltung mit dem OP als Transimpedanzverstärker, also die Photodiode an den invertierenden Eingang und einen Widerstand als Rückkopplung.
Fotodioden kann man mit einem Transimpedanzwandler sehr leicht auswerten. Dabei wird die Diode als Solarzelle betrieben, es wird also der kleine Strom in eine leicht messbare Spannung umgewandelt.
Die Schaltung findest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Transim...erst%C3%A4rker
Den Widerstand kannst recht einfach berechnen: R=U/I
R liegt im MegaOhm Bereich. Er wandelt dir den Mirkoampere Strom in eine brauchbare Spannug von ein paar Volt um.
Es gibt auch noch die Möglichkeit den Sperrstrom der Fotodiode zu messen.
Abgesehen davon, dass der 78L05 falsch beschaltet ist, macht es nicht viel Sinn, den ninv Eingang eines TLC271, der mit 5V betrieben wird, auf 5V zu legen. Ansonsten müsstest Du für Deine Anwendung, also Deine auftretende Lichtintensität, mal empirisch den Widerstand in der Transimpedanzschaltung ermitteln.
Ich habs immer so gemacht dass ich mal bei verschiedenen Lichtintensitäten den Kurzschlußstrom gemessen habe(einfach Multimeter dranhängen).
Dann kann man den Widerstand sehr leicht ausrechnen.
Die Photdiode besser andersherum. Statt des 78L05, einen Spannungsteiler mit etwa 0,1 V an den nicht invertierenden Eingang. Wenn nicht um Messungen im ganz dunklen bereich geht, dann kann man auch den nicht invertierenden Eingang ganz auf GND legen. Parallel zu R6 sollte man eventuell noch einen kleinen Kondensator (ca. 10 pF) einplanen, um hohe Frequenzen rauszufiltern und die Stabilität gegen Schwingen zu verbessern.
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