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Thema: Energieübertragung mittels Induktion

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Kohlenpott
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    Energieübertragung mittels Induktion

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    Hallo,
    Ich möchte ca. 100mA bei 2,4V in eine Spule induzieren, die dabei auch möglichst klein sein sollte. Der Luftspalt sollte bei 10mm liegen.
    Wie berechne ich (Pi*Daumen) welche Spule (Anzahl der Wicklungen) ich mit welcher Frequenz takten muss? Zum Testen sollte doch ein PWM Signal mit 50% reichen oder ist eine bestimmte Wellenform am geeignesten?

    Vielelicht kennt ja Jemand eine Homepage zu dem Thema!

    Gruss

    Alex

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    31.03.2004
    Beiträge
    57
    Am geeignetesten ist ein Sinus-Signal, wegen der sonst enstehenden Oberwellen und Spannungsspitzen im Abschaltmoment.
    Ich würde einfach ausprobieren: rel. hohe Windungszahlen etwa im Verhältnis der Sekundär und Primärspannungen, wobei mit Spannungsverlusten durch den Luftspalt zu rechnen ist, die aber auch durch Veränderung der Höhe der Primärspannung ausgeglichen werden können.
    Gut wäre es, wenn ein Eisenkern zwischen den Spulen wäre möglich ist (Erstze Supule fest im Kern, die zweiten Spule bei Bedarf auf den Kern aufstecken), so wie bei elektrischen Zahnbürsten.
    Eine homepage zu diesem Thema kenne ich nicht.

    Grüße von Jens

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    03.07.2007
    Beiträge
    349
    Versuch auf jeden Fall die beiden Spulen mittels Eisenkern zu koppeln, ansonsten ist der Wirkungsgrad wirklich sehr schlecht da Spule2 nur noch vom Streufeld zehren kann.

    Rechtecksignale über einen Trafo schicken ist nicht so toll, da kommen dann nur kurze Spannungsspitzen raus, die restliche Zeit ist die Spannung bei 0V.
    Am besten du programmierst dir eine PWM Schleife die dir eine Sinusform erzeugt, diese glättest du dann noch mit einem Tiefpass, und schickst es dann in Spule1 rein.
    Aber erwarte dir nicht zuviel bei Spule 2 wenn die 10mm voneinander entfernt sind und nicht mittels Eisenkern gekoppelt sind.

    Solltest du dich doch für eine Kopplung entscheiden so kannst du die Spannungen und Ströme recht leicht über die Windungsanzahlen berechnen:
    U2=U1*N2/N1
    I2=I1*N1/N2
    Grüße,
    Harri

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    11.08.2007
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    10
    Sehr gute Info ueber Einsatz von Induktivitaeten fuer Stromversorgungen findet man unter: http://focus.ti.com/docs/training/ca...ction=Overview
    bzw. eine Weiterfuehrung in http://focus.ti.com/docs/training/ca...ction=Overview

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