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Thema: eine schnelle Strommessung realisieren

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    eine schnelle Strommessung realisieren

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    Hallo,

    ich hätte eine Frage bezüglich einer sehr schnellen Strommessung:

    Mein Prüfling ist eine Spule mit einer Induktivität von L=140uH und einem ohmschen Anteil von R=50mOhm.
    Auf diesen will ich einen Spannungssprung mit 32V geben.

    Die Zeitkonstante vom Strom wäre dann tau=6,8ms.

    Da der Strom aber nicht wesentlich über 10A ansteigen soll, muss der Vorgang nach etwa t=100us beendet sein.

    Den Strom will ich über einen Spannungsabfall an einem Shunt messen, also evtl. mit einem OP verstärken und mit einem ADC in den MCU einlesen.

    Ich bin mit nun nicht sicher, ob das in dieser Zeit zu realisieren ist.
    Als MCU ziehe ich den mega168 in betracht.

    Kennt vielleicht jemand eine Alternative zu diesem Verfahren ?

    Vielen Dank
    Grüße
    Robert

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hab grad das Datenblatt vom Mega168 nicht, denke aber, dass der ADC nicht anderst ist als beim Mega8. Dort steht bei den Features vom ADC drin:
    13 - 260 μs Conversion Time
    kommt wahrscheinlich auf die Taktrate und den Teilerfaktor vom ADC an.

    könnte knapp werden... (dazu kommen ja noch Berechnungen)
    Gruß, AlKi

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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    wenn es um die induktivität geht, versuch das mal

    http://www.sprut.de/electronic/switch/lc/lc.html#lmess

    google, keine garantie auf erfolg

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Wenn es um eine schnelle Abschaltung beim Überschreiten eines bestimmten Stromes geht, könnte man eventuell den Analog Komperator benutzen, der einen Interrupt auslöst und die angelegte Spannung abschaltet. Natürlich kann man das auch extern vom Microcontroller machen.

  5. #5
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    Die 10 A sollten schon nach 1etwa 50 us erreicht werden. Das ist zu schnell für den Ad im Atmel. Wenn es nur ums abschaten geht, reicht ein Komperator (auch ohne Controller).

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Die Komparatorlösung hört sich gut an.

    Es geht im wesentlichen darum, dass sechs Induktivitäten miteinander verglichen werden.

    Ich würde dann die Einspeisung starten, einen schnellen Timer zählen lassen und wenn der Komparator (mit geeigneter Vergleichsspannung) eine Flanke auslöst, einen externen Interrupt auslösen und den Timerwert notieren.

    So meint ihr das in etwa ?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ich würde dann die Einspeisung starten, einen schnellen Timer zählen lassen und wenn der Komparator (mit geeigneter Vergleichsspannung) eine Flanke auslöst, einen externen Interrupt auslösen und den Timerwert notieren.
    So kann mans auch machen.
    Eigentlich dachte Ich den A/D Konverter mit der maximal möglichen Geschwindigkeit laufen zu lassen und den Komperator Interrupt lediglich zum Abschalten der Speisespannung zu verwenden.

    Wenn Du übrigens eine PWM tiefpassfilterst und diesen Wert als Vergleichswert auf den Komperator gibts, kannst Du den Abschaltestrom programmieren.

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