Ganz ehrlich: wenn das Zeug 30 Jahre gehalten hat und immer noch +/- den Anforderungen entspricht, dann sieh zu, dass Du die Schaltpläne der Elektronik abnimmst, bevor irgendwas abbrennt und dann wird
1. repariert und
2. bei Bedarf automatisiert, indem Dein ATmega o.ä. extern die Sollgröße(n) für die analoge Regelung vorgibt.
Erstens möchtest Du so eine Strecke mit zig variablen Parametern (-> verschiedene Lastbedingungen) nicht parametrieren und zweitens würde ich meinen ersten selbst programmierten PI(D)-Regler weder 15kW Leistung steuern lassen noch etliche kg*m^2 auf die bedienenden Menschen loslassen.
Die bisherige Steuerung wird ja sehr wahrscheinlich mit Thyristoren arbeiten, das könnte man nach erfolgter Schaltungsanalyse auf IGBTs umstellen, aber die Notwendigkeit sehe ich nicht wirklich. Ersatzthyristoren gibt es mit Sicherheit.
Und wenn die Maschine weiter laufen soll und keiner willens oder in der Lage ist, die Schaltung abzunehmen und zu analysieren, dann holt euch jemanden dafür. So ein Maschinchen dürfte nach wie vor einen gewissen Wert haben.