hi oberallgeier,

freut mich wirklich daß die Encoderscheiben so gut passen und das Signal sauber rauskommt.
Das mit der Passung an der Welle war (ehrlich gesagt) mehr Zufall als "Können".
Da hat die Paarung von Welle und Fräser im 1/100mm-Bereich gestimmt und die federnde Wirkung der Scheibenkonstruktion wird den Rest erledigen.

Reicht der Platz denn nicht, wenn Du beide Motoren mit Ihrem jeweiligen Ende aneinanderlegst?
Lötfhanen können umgebogen werden (zumindest einmal; bevor sie brechen).

Bei der kleinen Konstruktion fände ich es legitim deiner Renndose ggf. zwei Schutzbleche aus dem zugehörigen Dosenblech zu spendieren.
Falls jemand meint das passe nicht und störe die Gesamtkonstruktion murmelst Du etwas von den Vorzügen der Spurverbreiterung bei höheren Geschwindigkeiten


Nun habe ich aber noch was konstruktives beizutragen:

Schau mal bitte da:
http://www.amateurfunkbasteln.de/vregler/vregler.html

Insbesondere am Ende des ersten Drittels der Seite findest Du den LM317T.
Damit lassen sich Spannungen bis auf 1,2V runterregeln.
Der Aufbau ist unkritisch und schnell gemacht.

Eine andere Alternative wäre (bei den kleinen Motorströmen) ein einfaches Mehrgang Wendelpoti.

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=429252

Die laufen oftmals mit Drahtwendel; sind also im Rahmen belastbar.
Ein weiterer Vorteil wäre die wirklich feine und exakte Justage bei 10 Gängen des Potis.

Falls die Belastbarkeit des Poti´s nicht ausreicht könntes Du mit ihm an einen AD Eingang eines ATMEGA 8 eine Spannung regeln und über den PWM-Ausgang und nachgeschalteten Transistor den Motor sauber steuern.
Das müsste auch rasch aufgebaut sein und so funktionieren? Bin kein Elektroniker.

liebe Grüße,

Klingon77