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Es würde vielleicht auch helfen, sich mal anzusehen, was der Widerstand macht. Laut U=R*I fällt am Widerstand eine Spannung ab, die proportional zum Strom ist. Man schaut also ins Datenblatt der LED und sieht nach, mit welchem Strom sie betrieben werden soll und welche Durchlassspannung so da hat. Diese Durchlassspannung zieht man von der Versorgungsspannung ab und rechnet aus, an welchem Widerstand diese Spannung abfällt bei dem Strom der LED. Fertig ist die Laube.
Was passiert aber wenn ich 2 LEDs parallel schalte? Prinzipiell das gleiche wie bei einer LED, aber durch kleine Unterschiede in den LEDs hat eine LED eine niedrigere Durchlassspannung als die andere. Es fleisst also auch ein höherer Strom. Weil die Strom-/Spannungskurve aber steil ansteigt, kann durch diese LED noch mehr Strom fliessen (Bei Mosfets ist es umgekehrt, deshalb darf man sie parallel schalten). Eine LED kriegt jetzt im Extremfall also doppelt so viel ab, wie sie eigentlich sollte. Das macht sie nicht lange...
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