Ich versuche mich gerade an einer kleinen (wirklich KLEINEN) Schaltung...
Als Eingang dient ein Printtrafo mit 0.35VA mit einem maximal Ausgangsstrom von ~70mA.
Problem ist dass ich in seltenen Fällen einen etwas größeren Strom für kurze Zeit benötige.(100mA für ~10ms)
Habe dieses Problem durch einen etwas größeren Kondensator am Ausgang gelöst.
Kann dies so funktionieren ?
Habt ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge?
Ich denke mal, das das so funktionieren sollte, allerdings solltest Du noch an Eingang und Ausgang des 7805ers noch 100nF Kondensatoren nach Masse setzen, um den FSR am Schwingen zu hindern und eine Freilaufdiode über den FSR legen, um rückschläge durch die recht grosse C am Ausgang zu verhindern. Ich weiss jetzt nicht, ob der 7805 so eine eingebaut hat...
mfg Matthias
Ps: Nicht die Sicherung im Netzspannungsteil vergessen...
Wenn der Strom nur 100 mA beträgt (das ist weniger als der Regler verkraftet), sollte man den Elko vor dem Spannungsregler vergrößern, nicht hinter dem Regler. Vor dem Regler hat der Elko mehr Spannung, und die Spannung darf etwas sinken bevor die Spannung am Ausgang sinkt. Hinter dem Regler hilft der Elko nur um den Spannungseinbruch etwas zu begrenzen, ganz verhindern kann man ihn da nicht.
Auch ohne den Elko kann ein Trafo kurzzeitig mehr Strom liefern. Dabei sinkt aber gerade bei so kleinen Trafos die Spannung merklich. Die 0,35 VA Trafos sind normalerweise Kurzschlußfest, denn sie haben einen ziehmlich hohen Innewiderstand. Die Sicherung vor dem Trafo sollte möglicht klein sein, denn so kleine Trafos haben praktisch keinen Einschaltstromstoß, so wie die großen. Also besser eine 100 mA Sicherung, oder was man noch gut kriegt. Auf den Varistor sollte man verzichten können, wenn man einen größeren Elko hinter dem Gleichrichter drann hat. Kurze Überspannungen werden dann nähmlich vom Elko gepuffert. Eher solle man schon einen Trafssorb an den Gleichrichter, aber mit genügend Spielraum (ca. 3-4 fach) für die höhere Leerlaufspannung des Trafos.
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