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Thema: Strommessung bei 2 Gleichstrommotoren mit L298N

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Strommessung bei 2 Gleichstrommotoren mit L298N

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    Hallo Forum,

    habe jetzt schon alles durchsucht im Forum.
    Ich habe den L298 so aufgebaut wie hier schon beschrieben.

    Ansteuerung mit dem Schaltkreis L298

    So da ich 2 verschiedene Motoren nutze, d.h. beide 12V
    Motor 1 -> 1,2A
    Motor 2 -> 0,6A haben möchte ich bei beiden natürlich auch den Strom auf den max. zulässigen Strom begrenzen.
    Irgendwie muss ich doch wissen welchen Wert R_s jeweils haben muss damit eben nicht einmal 1,2A und 0,6A überschritten werden. Denn genau dazu finde ich auch nichts im Datenblatt.
    Und in welchen Größenordnungen fließt der Strom aus dem Sense1/2 Ausgang überhaupt.
    Wollte die Spannung dann einfach analog einlesen(zum weiterverarbeiten) und dafür benötige ich dann ja auch den maximalen Strom der aus dem Sense"ausgang" bei beispielsweise 1,2A und 0,6A für den anderen Motoren fließt.
    D.h. als Beispiel was fließt wenn 1,2A am Ausgang1/2 entnommen werden aus dem Sense ausgang maximal.

    Im voraus schon einmal besten dank.

    HUX

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Guten Morgen,

    ich glaube ich habe meinen Denkfehler gefunden aber würde mich noch sehr über eine Bestätigung freuen. Laut Datenblatt Seite 7/13 kann der abfließende Strom ja nur über Sense Ausgang abfließen, egal ob Rechts- oder Linkslauf gerade ist.
    Dann kann ich dort ja einfach 0,47Ohm(2W) (wie im Datenblatt) einbauen und darüber dann Spannung messen -> für Strommessung eben.

    Sehe ich das richtig so? Hoffe mich kann jemand bestätigen.
    Dummer Fehler mal wieder oder?

    mfG
    HUX

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Ja das stimmt. Eine Strombegrenzung müsste man dann selber aufbauen, z.B. wie bei Schrittmotoren als Spitzenstromregler oder ähnlichem.

    MfG
    Manu

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ja ok. Die Stromregelung werde ich dann mit meine eingelesenen Spannungswerten in der Software realisieren. Denke das ist wesentlich komfortabler.
    Besten dann nochmal.

    mfG
    HUX

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Hallo nochmal,
    ich weiß nicht genau ob es nicht besser wäre, die Strombegrenzung Hardwaretechnisch aufzubauen und nur die Referenzspannung für den Stromregler über die Software zu steuern. Die Strombegrenzung muss ja kontinuierlich und recht schnell ablaufen, da es sich ja um hier um Schaltregler handelt. Wenn mit einer Spitzenstromregelung gearbeitet werden soll wäre es ja eigendlich nur FlipFlop, Komparator und die Frequenzerzeugung zum rücksetzen des FliFlops.

    MfG
    Manu

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Nein. Die Motoren sind bei auf eine bestimmte Lage geregelt, d.h. das mit der Strombegrenzung wäre nur Bonus gewesen. Ich gebe ja Softwaremäßig eine PWM auf den Enable, mit dementsprechenden Puls-Pausenverhältnis. Und somit sollten ja die 0,47Ohm völlig ausreichen. Die würde im Worst-Case Falle eben en Strom auf 2A begrenzen bzw den Baustein schützen.

    Messe jetzt parallel die Spannung über den 0,47Ohm Widerstand und ermittel damit eben meinen Strom jetzt.

    Damit kann ich den maximalen Strom ja auch ermitteln.

    mfG
    HUX

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Wenn du PWM verwendest, wirst du ohne eine zusätzliche Mess-Schaltung nicht weit kommen.
    Denn wenn zum Messzeitpunkt gerade der 0-Pegel vom PWM anliegt oder die steigende/fallende Flanke, stimmt das ganze nicht mal annähernd mit der Realität überein.

    Man könnt es mit Mittelwerbildung versuchen, also z.B. kontinuierlich 100 oder 1000 Messungen machen und davon den Mittelwert bilden.
    Oder über einen RC-Tiefpass messen, der das ganze beruhigt.
    Den Komparator könnte man wohl auch dafür verwednen, wenn du den aktuellen Strom nicht anzeigen sondern nur bei überschreitung deines Maximalwerts begrenzen möchtest.

    Gruß, Cairol

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Ah, gut

    MfG
    Manu

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich bin es noch einmal.
    Denke gerade über einen Kühlkörper nach für meinen L298N.
    Kanal 1 -> Motor mit P_2 = 8,7W -> Wirkungsgrad 0,86 -> P_1 = 10,11W -> 11W. 11W am Eingang bei 12V macht 0,9A für Knala 1

    Kanal 2 -> habe ich den Motor und der nimmt 0,6A auf.

    Macht in der Summer 0,9A+0,6A = 1,5A

    Jetzt Stellt sich für mich die Frage welche Spannung ich genau nehmen muss/sollte um die möglichst exakte Verlustleistung zu bekommen. Wie ich den Kühlkörper dann bestimmen kann ist kein Porblem. Ich komme nur nich genau mit dem Datenbaltt klar.
    TOTAL DROP (seite 3) bei I_L = 1A -> max.3,2V
    bei I_L = 2A -> max.4,9V

    Was muss ich genau benutzen für den Kühlkörper????
    im voraus schon einmal besten dank.

    mfG
    HUX

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Hux,
    P = U*I
    dann überlegen, auf welche Temperatur dein IC maximal kommen darf.
    Differenz zur Umgebung ausrechnen.
    Dann hast du dein K/W, du darfst alle Kühlkörper verwenden, die ein geringeres K/W Verhältnis haben (ist meistens angegeben).

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