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Thema: Atmega2560 läuft nicht mehr

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Atmega2560 läuft nicht mehr

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    Hallo,

    ich programmiere mit AVR-Studio-4 und AVR-MK2-Programmer einen
    Atmega2560,
    ...lief bis jetzt auch alles ganz gut....
    Hab aber ausversehen die Frequenz bei den Fuses verändert...und danach
    die ISP-Taktrate....

    nun läuft gar nichts mehr:
    - mc wird nicht mehr erkannt
    - und es kommt immer die Fehlermeldung .... 1/4 der Frequenz ....

    Wie kann ich den Chip reseten bzw. was muss ich machen, damit er wieder
    läuft?

    Hab die Frage auch schon beit microcontroller.net gepostet...
    Dort wurde mir geraten an XTAL1 einen Quarz zu hängen...,
    ansich kein Problem nur besitze ich das Atmega2560 von RobotikHardware,
    dieses hat einen internen Quarz an XTAL1 (ohne Ausgangs-Pin)...
    Die Platine ist so klein gelötet, das es für mich schier unmöglich ist, den internen Quarz zu überbrücken bzw. eine Verbindung herzustellen...

    Über Bascom erkennt er den mc-chip nicht, d.h. es kommt die Meldung "chip with identity 0xfffff...." nicht gefunden.

    Über Hilfe wäre ich sehr dankbar...


    mfg mattschach

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    An XTAL1 muss der Ausgang eines Quarzoszillator angeschlossen werden oder sonst ein Taktgeber. Den vorhandenen Quarz musst du nicht überbrücken.
    Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
    Grüsse Hubert
    ____________

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  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke für deine Antwort.

    Welche Frequenz sollte der Quarz haben und für wie lange sollte ich das signale laufen lassen?

    Und was muss ich danach tun?

    grüße mattschach

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hi,

    den Quarzoszillator musst Du solange laufen lassen, bis Du die Fuses wieder so hingebogen hast, wie Du sie haben willst.
    Der sollte 1 - 16MHz haben

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke,

    was für eine Spannung sollte ich anlegen (~3-4,5V?)
    und hast du vielleicht ein Tipp, wie ich einen störungsfreien(festen) Kontakt zu XTAL1 hinbekomme (ist ziemlich end verlötet) ;

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    An den Quarzoszillator darfst du höchstens 5V anlegen, etwas weniger macht nichts. Wenn du eine andere Stromversorgung für den Oszillator nimmst dann auch die GND-Verbindung zum Board nicht vergessen.
    Am leichtesten könntest du die Verbindung an C8 hinbekommen. Dort einen dünnen Draht anöten.
    Grüsse Hubert
    ____________

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  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke für den Tipp
    bin echt froh, das man hier so gute Hilfe findet;

    Gruß mattschach

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Muss ich vor oder hinter C8 [schätze mal vor C-; (1)]
    löten (nur zur Sicherheit)


    ---------|<- 1
    Q2-----C8------------
    ---------|<- 2

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Du musst Seite nehmen, die auch direkt mit dem Pin zum AVR verbunden ist, evtl. mal durchpiepsen, oder schauen, ob man die Leiterbahn verfolgen kann.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    @mattschach:
    ... wurde hier zwar schon gesagt, aber noch 'mal zur Sicherheit:

    Du must einen Quarzoszillator und nicht einen Quarz anschließen, also so ein Ding hier: Z.B. Bestell-Nummer 179426 bei CONRAD (1 MHz).

    Es lohnt sich, so ein Ding immer im Schrank zu haben. Alternativ hat man z.B. einen anderen uC, den man so programmiert, dass er an einem Pin eine Taktfrequenz erzeugt.

    Gruß Dirk

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