Da gibt es die Kesselformel (gilt für Zylinder mit dünner Wandstärke)
Umfangsspannung: Sigma_phi = D(innen)*p(innen) / (2*Wandstärke);
alles in mm und Druck auch in N/mm^2 angeben!!
Längsspannung im Zylinder: Sigma_l = Sigma_phi / 2
Daraus bestelt man sich dann noch eine Vergleichsspannnug Sigma_V und die wäre...hm jetzt muß ich wirklich erst mal nachdenken, moment mal:
O.k. wenn der Zylinder nicht geschweißt ist dann nimmt man die Gestaltänderungsenergiehypothese und die lautet dann bei diesem 2-achsigen Spannungszustand:
Sigma_V = Wurzel ( Sigma_phi^2 - Simga_phi*Sigma_l+Sigma_l^2);
Wenn man jetzt einsetzt, dass Sigma_L = 1/2 Sigma_phi ist, dann kommt raus:
Sigma_V = Wurzel(3/4) * Sigma_phi;
Aber ich würde denn Hyraulikzylinder dann doch besser kaufen; der tut dann nämlich genau das, was Du willst. Und ob Du einen selbergemachten wiklich dicht bekommst??
Wie willst Du den denn herstellen? Welche Betriebsdrücke willst Du verwenden?
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