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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Noch mein Senf dazu:
Elektromotore haben Nennwerte, darunter fällt auch der Nennstrom und Nennspannung, bei dem ein Nennmoment und eine Nenndrehzahl abgegeben werden können (mein Prof. würde mich schlagen, es heißt Bemessungs-, nicht Nenn-). Die Spannung hat eigentlich nur Auswirkung auf die Drehzahl des Motors, somit kann man per Spannungsänderung die Drehzahl verstellen (z.B. PWM). Der Strom allerdings, ist unabhängig von der Spannung und nur abhängig vom Belastungsmoment (und einigen Konstanten). Würdest du einen Motor mit 1Nm belasten, so würde er bei 100V genauso viel Strom ziehen, wie bei 50V, jedoch würde die Drehzahl absinken. Die Moment über Drehzahl Kennlinie von gewöhnlichen Gleichstrommotoren ist eine Gerade, mit Änderung der Spannung bei gleichem Moment, verschiebt sich die Kurve parallel zur X-Achse.
Die Leistung ergibt sich aus Drehmoment*2*pi*Drehzahl (Mechanisch. Elektrisch wirds nochmal durch den Wirkungsgrad geteilt). Der Wirkungsgrad ist meist abhängig von der Last oder Drehzahl, da gibts beim Hersteller Kurven für, aus denen man den ablesen kann.
Genauer stehts bei http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrommaschine
unter Mathematische Grundlagen
Wichtig ist: M=k*phi*I, wobei bei nem normalen Gleichstrommotor es sich hier wohl um eine permanenterregte Gleichstrommaschine handelt, und damit k*phi=Konst ist. Drehzahlverstellung geht dann mit der Gleichung 1a
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