Bei Drehbewegung:

Das Moment kann über die Leistung bestimmt werden mit

P=M*Omega
(Omega: Winkelgeschwindigkeit in rad/s)

mit Omega= 2*Pi*n
(nrehzahl in 1/s)

Es sind z.B. Versuche mit einem großzügig ausgelegtem E-Motor mit gut dokumentierten Kenndaten denkbar,also über den Zusammenhang zwischen elektrische Leistungsaufnahme (kann man leicht messen) und mechanische Leistungsabgabe. "nicht vom Motor" scheidet demzufolge aus.

Bliebe noch der rechnerische Weg, mit dem du erfasst, welche Kräfte und Momente wie durch deine Maschine gehen, mit einem angemessenem Zuschlag für Reibung.

Wie auch immer, noch eines: die "Last" beim Anlaufen durch das Massenträgheitsmoment (vgl Schwungscheibe) nicht vergessen.