Tja, da war ich dann wohl zu vorschnell Irgendwie hatte ich andere Zahlen im Kopf, egal...
@all
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten.
Da wir gerade renovieren und dementsprechend die Fackeln noch nicht angebracht sind, werde ich mir höchstwahrscheinlich ein paar zukommen lassen und diese mal austesten.
Tja, da war ich dann wohl zu vorschnell Irgendwie hatte ich andere Zahlen im Kopf, egal...
stimmt, ist grün...Allerdings ist 555nm nicht gerade weißes Licht
Naja, ich hoffe doch mal daß keiner auf die selten dämliche Idee kommen wird eine solche LED mit Vorwiderstand zu betreiben. Die gehören wie schon erwähnt an ein geeignetes Schaltnetzteil.Wenn man sich überlegt, dass über die Hälfte der Leistung oft in Linearreglern bzw. Widerständen verbraten wird, dass man noch einen Wandler von 230V auf <48V braucht, sind LEDs nicht immer sinnvoller als Glühlampen.
Vom Wirkungsgrad her sind LEDs natürlich deutlich besser als Glühlampen, und das schon seit langem...
effizienter als Leuchtstoffröhren sind sie allerdings nicht (sondern "nur" etwa gleich gut), weshalb ich grundsätzlich erstmal nur dann LEDs nutzen würde wenn Leuchtstoffröhren (also auch Energiesparlampen) aus irgendwelchen Gründen nicht geeignet sind. Das könnten z.B. Platzprobleme sein, die Forderung nach einfacher Dimmbarkeit (Leuchtstoffröhren lassen sich zwar auch dimmen, aber das ist alles andere als einfach), oder schlicht und einfach der Wunsch die Lichtfarbe nach belieben ändern zu können.
Denn eins steht fest:
was die Kosten betrifft, können LEDs (noch) nicht mit den guten alten Leuchtstoffröhren mithalten.
So viele Treppen und so wenig Zeit!
Leider werden LEDs oft mit Vorwiderständen betrieben. Z.B. machen das viele Aldi-Lampen mit den luxeon-leds so. Natürlich leuchtet die Lampe dann sehr lange was auch erwünscht ist
Worauf ich hinaus wollte ist, dass LEDs keine perfekten Bauelemente sind und einen Großteil der Energie als Wärme verbraten. Aus dem Grund kann man es sich einfach machen und den Kühlkörper auf die aufgenommene elektrische Leistung auslegen, damit liegt man nicht falsch und hat kaum etwas verschwendet.
Ich würde LEDs nur in mobilen Anwendungen einsetzen. Da kann man die geringe Leistungsklasse am ehesten verkraften und Energie ist dort teuer. Übrigens ist der Wirkungsgrad von ESLs nur noch ~60lm/W, die ~100lm/W bei LSRs sind nur bei elektronischem Vorschaltgerät möglich. In der Produktvorstellung der Seoul P7 habe ich zusätzlich gelesen, dass die langen Röhren einen Großteil des von ihnen ausgesendeten Licht über den Reflektor selbst wieder absorbieren. Den Nachteil haben LEDs nicht. Der überraschend niedrige Wirkungsgrad von LEDs ist nicht so schlimm, weil alle anderen Lichtquellen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.
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