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Thema: Aluprofile sauber schneiden

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Dennis2006
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    Hallo!

    Hat sich ja wieder Einiges getan...

    Also jetzt doch den Trennständer mit dünner Trennscheibe kaufen und damit die Profile schneiden?

    Bei uns im OBI gibts die Dinger für ca. 15€!

    Gruß

    Dennis

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Klingon77
    Einen Trennschleifer hat fast jeder zu Hause.
    Einen Ständer (ohne Führung wollte ich nicht mit den dünnen Scheiben arbeiten wollen!) muß nicht teuer sein.
    Moin moin,

    Warum nicht? Ich benutze diese Scheiben Beruflich für alle möglichen
    Arbeiten ( Schneiden, nicht Schrubben). Egal ob Kabelkanäle, Kunstoffrohr
    Alu oder FH Stahltüren aufflexen um ein Schloss einzubauen.

    Klar, alles Freihand! Die Scheiben sind erstaunlich stabiel und verzeihen
    auch mal leichtes verkanten. In den letzten 3 Jahren habe ich nur mal
    gerade 3 "zerlegt", dann rattert die Flex ganz Nett. ABER wer ohne
    Schutzbrille und Handschuhe Flext, egal wie dick oder dünn die Scheibe
    ist, hat einfach "ein Radab" und mit etwas Pech noch ne Menge mehr!

    Alu Flexen schmiert aber auch, liegt halt am Material. Ich habe aber ne
    kleine Pulle Isopropanol im Wagen und werde mal testen ob das auch bei
    ner Flex hilft. Aber ich vermute bei der Schnittgeschwindigkeit verfliegt
    das Zeugs zu schnell. JA, ich teste es draußen und mit magerer
    Benetzung.

    Gruß Richard

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Richard,

    ich arbeite auch freihand mit Trennscheiben. Die sind aber auch ca. 2-3mm dick. Mit den dünnen habe ich noch nicht gearbeitet.

    Allerdings kenne ich durch meine erste Ausbildung die Gefahrenpunkte und leider durch meinen zweiten Beruf auch die Auswirkungen.

    Beim trennen kommt es ja nicht nur auf eine sichere Führung des Werkzeuges an; das Werkstück solle ebenfalls sicher gehalten sein.

    * Sicherer ist es für den "ungeübten" mit einem Ständer.

    * Weiterhin hat der Ständer den Vorteil sauber und in definiertem Winkel schneiden zu können.

    Dies waren die beiden Hauptgründe für meine Empfehlung.

    Wirklich teuer sind die Ständer auch nicht. Durchaus mit etwas sparen auch von einem Schüler noch bezahlbar (evtl. auch Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk?).

    Isopropanol könnte das Verschmieren verringern. Berichte doch bitte mal von Deinem Versuch.
    Trennscheiben bestehen ja nicht, wie ein Drehmeißel oder Fräser aus Metall. Würde mich mal interessieren.
    Wenn du es im freien anwendest sehe ich da auch kein großes Problem.

    In geschlossenen Räumen muß man bedenken, daß viele Trennschleifer beim laufen an den Kohlen ordentlich Funken schlagen. Eine potentielle Zündquelle für das Gasgemisch ist also schon mal vorhanden.

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  4. #34
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die dünnen Trennscheiben haben so viel Gewebeanteil, das sie eigentlich nie als ganzes brechen. Was ich kenne, ist das keine Teile (z.B. 2x10 mm) abbrechen. Solche Stücke sind eigentlich kein Problem für die Schutzbrille und den normalen Schutz. Danach rattern die Scheiben aber fürchterlich. Freihand merkt man es und im Ständer merkt man vor allem das sie nicht mehr richtig schneiden. Einmal unrund hilft da nur noch wegschmeißen.

    Der Ständer hilft natürlich für gerade schnitte, aber die dünnen Scheiben sind sehr flexibel und können verlaufen, besonders wenn man zu schnell schneiden will.

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Besserwessi,

    mal vielen Dank für die Info

    Wieder was gelernt \/

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  6. #36
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Klingon77
    Beim trennen kommt es ja nicht nur auf eine sichere Führung des Werkzeuges an; das Werkstück solle ebenfalls sicher gehalten sein.
    Hast ja recht, aber ich kann ja kaum ne Ladeneingangstür ausbauen und
    in einen nicht vorhandenen Schraubstock spannen. Es ist schon schwierig
    genug so ne Tür halbwegs sicher zu blockieren damit die sich nicht seitlich
    gegdreht. Noch schlimmer, wenn die Tür bei ALDI im Eingang sitzt und
    Mensch alle 5..10 Sek. seine Arbeit unterbrechen muß.

    Da bleibt halt nur Freihand und etwas Augenmaß.

    Ne Flex hat allerdings auch ihre Tücken, ich habe mal eine (nicht meine)
    in die Kabeltrommel gesteckt....UND ja, die war eingeschaltet sowie auch
    mit der Scheibe auf den Boden abgelegt! Die abgehauen wie nix, hat aber
    Gott sei dank, gleich das Verlängerungskabel weggeflext. Sei dem liegt
    meine Flex immer mit der Scheibe nach oben und ich teste vor dem
    Verbionden mit "Saft" ob die auch ausgeschaltet ist.

    Gruß Richard

  7. #37
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    bei max. 80 Meter/Sekunde für die Trennscheiben (glaube das ist der richtige Wert?) hat man auch nicht wirklich Zeit zu reagieren.

    Freut mich, daß nichts weiter passiert ist.

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  8. #38
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    Hi,

    hab den Thread nun aufmerksam genug gelesen, dass ich mir eine Frage stelle:
    Bisher habe ich solche Profile (U-Profile und auch Röhren) meist aus Alu im Case-Modding Umfeld eingesetzt und natürlich auch verarbeitet.
    Da ich nicht den übermäßigen Platz und auch nicht die finanzeillen Möglichkeiten habe, bin ich immer mit meinen Dremel ans Werk. Wenn das Werkstück richtig eingespannt ist, dann konnte ich mich bisher nicht über die Schnittkanten beschweren. Klar, die Grate muss man immer entfernen, doch das ist mit einem kleinen Schleifkopf, bzw. mit ner einfachen Feile ja kein Problem.
    Was hindert euch denn nun daran, auf einen Dremel o.ä. zu setzen?
    Klar, im professinellen Umfeld sieht es anders aus, aber im Hobbybereich?

    MfG

    topgunfb
    Wer Interesse an Mangas hat, muss meine Website besuchen:
    http://www.manga-bl.de
    ---Bald auch mit RP6-Infos zu Projekten---

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von topgunfb
    Was hindert euch denn nun daran, auf einen Dremel o.ä. zu setzen?
    Klar, im professinellen Umfeld sieht es anders aus, aber im Hobbybereich?

    MfG

    topgunfb
    Hast Du schon mal son 5mm dickes Profiel mit der Dremel bearbeitet?
    Das kann dann dauern bis son 50 x5mm Flachalu durchtrennt ist...
    Daz kommt, je größer der Durchmesser der Flexscheibe, je besser
    wird die durch Kreiselwirkung stabilisiert. Mensch zerwaggelt den Schnitt
    nicht so leicht.

    Ne einfache Säge tut es auch und wenn der Schraubstock passend zur
    Körpergröße in der Höhe angebracht ist kann man da SOP genau gerade
    Sägen das nur weinige 1/10 mm mit der Feile nachgearbeitet werden muß.

    Schraubstock Arbeitshöhe einstellen:

    Mit der führungshand anz Ohrläppchen fassen und den Ellenbogen
    senkrecht nach unten. Der Ellenbogen muß dann leicht das Werkstück
    berühren. Das Werkstück b.z.w. die zu bearbeitende Fläche desselben
    MUß absolut Wagerecht zum Körper eingespannt werden! Ist beides
    gegeben (aus) sägen nur noch so etwa 1/10 mm "wechschlichten".

    In diesem Thread ging es aber weniger um das Gerät, als um das
    Schmiermittel um zu verhindern das daß Werkzeug sich mit Spähnen
    vollsetzt welche dann auf dem Werkstück böse Spuren hinterlassen.

    @Alle, ich habe es nicht vergessen, ich teste das mit Flex und Isopropanol.
    Nur zur Zeit sind alle Kollegen mit Kindern im Urlaub. Das bedeutet für
    mich 12 ...h Stunden job, ich bin Müüüüüde.

    Gruß Richard

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