Damit es weitergeht mache ich es konkret:
Ich habe den beiliegenden Ausschnitt eines Berichtes zum Thema Natrium und Elche gefunden, und nehme desahalb an, das Natrium bei der Engergiespeichung für Brennstoffzellenmotoren angewendet wird.
Manfred

Bei dem Salz, das für solche respektablen Fahr- und Umweltleistungen sorgt, handelt es sich freilich nicht um gewöhnliches Kochsalz (Natriumchlorid, NaCl) sondern um pulverförmiges Natriumborhydrid (NaBH4), ein weißes Salz, in dessen Molekülen relativ viel Wasserstoff steckt.

Reagiert das Natriumborhydrid mit Hilfe eines chemischen Katalysators mit Wasser (H2O), so entsteht elementarer Wasserstoff (H2), der die Energie für die Brennstoffzelle liefert.

Zugleich bildet sich bei dieser Reaktion ein wässriger Schlamm aus Natriumperborat (NaBO2). Diese Verbindung ist chemisch verwandt mit Borax, das als Bleichmittel in handelsüblichen Waschpulvern steckt. Die Wissenschaftler von DaimlerChrysler verbrauchen das entstandene Natriumperborat aber nicht als Waschmittel, sondern zum Erschrecken von Elchen, die sich sonst negativ auf das Fahrverhalten der Kraftfahrzeuge auswirken können.

Der entstandene wässrige Schlamm, der in einem speziellen Tank an Bord des Natrium gesammelt wird, lässt sich chemisch gut wiederaufbereiten. Bei dieser Umkehrreaktion entsteht aus Natriumperborat wieder das wasserstoffreiche Natriumborhydrid, das erneut als Energieträger dienen kann.