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Thema: Differenz-Verstärker Bandbreite am Eingang beschränken

  1. #1
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    Differenz-Verstärker Bandbreite am Eingang beschränken

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    Hallo,

    ich würde gerne bei einer Strommessung die Eingangsbandbreite
    beschränken. Kann ich das wie flgt machen?

    Bild hier  

    Ich hab leider mein Steckbrett verliehen, sonst hätte ich es
    schon ausprobiert.

    Wo anders habe ich gehört, dass man zwei Kondensatoren parallel
    zu den 10K-Widerständen schalten soll. Das leuchtet mir aber nicht so
    logisch ein, weil es mehr dem Itegrator ähnelt...
    Gruß,
    Franz

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Schaltung so funktioniert nicht gut und könnte evetuell sogar zu Schwingen anfangen.

    Die Widerstände parallel zu den beiden 10 K Widerständen ist schon besser, ist aber auch nicht ohne Probleme. Wenn die Kondensatoren leicht verschieden sind leidet die Gleichtaktunterdrückung bei hohen Frequenzen. Genaue Kondensatoren zu finde ist relativ schwierig, da müßte man eher welche ausmessen. Kondensatoren aus einer Serie sind zum Glück oft sehr ähnlich in den Werten.
    Die Ähnlichkeit zum Integrator ist kein Zufall, denn der Integrator ist ein Tiefpass mit Grenzfrequenz Null. Wenn man den unteren Eingang an GND hat, hat man auch den normalen invertierenden Tiefpass erster Ordnung.


    Man könnte die obere Schaltung abwandeln, die 1 K Widerstände in 2 mal 500 Ohm hintereinander teilen, und den Kondensator dann in die Mitte. Man hat dann einen passiven Filter vor dem Differezverstärker. Die angegeben 22 pF sind so klein, da wirkt eher die begrenzte Bandbreite des OP07.

  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Der Einatz des Kondensators an den Eingangsklemmen an denen sich die Spannung prinzipiell nicht ändert kann nur zu Wirkungen bei Abweichungen von idealen Verhalten führen, (also besser lassen).

    Systematisch kann man den Tiefpass in der Rückführung aufbauen, wie beschrieben, nur eben gegen einen virtuellen Nullpunkt den es beim Differenzverstärker am Eingang nicht gibt.
    Man wird dann im (Zeitalter der Vierfach OPs) einen Inverter-Tiefpass nachschalten (und die Eingänge des Differenzverstärkers vertauschen damit das Vorzeichen wieder stimmt).

  4. #4
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    Ok, ich danke für Eure Hilfe. Jetzt hab ich das auch besser verstanden.
    Ich mache es parallel zu den 10K Widerständen.

    Besten Dank!
    Gruß,
    Franz

  5. #5
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    Hallo!

    @ Kaiser-F

    Eigentlich reicht es ein Kondensator parallel zu R14 um Frequenzgang des Differenzverstärkers zu bestimmen.

    MfG

  6. #6
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    Aus Symmetriegründen sollte man den Kondesator bei R13 schon haben, sonst wird die Gleichtaktunterdrückung schlechter. Dann schon eher den passiven Tiefpass ganz vor dem Differenzverstärker.

  7. #7
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    Das was Besserwessi gesagt hat, habe ich auch herausgefunden.
    Gruß,
    Franz

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