Hi, Felix G,
hauchdünnes Neoprene kann sicher recht gut sein - ich glaube aus unserer Sicht liegt die Betonung auf hauchdünn. Um das Hüllgewebe mach ich mir keinerlei Sorgen. Bei den Leinen (m)eines Gleitschirms oder bei dünnen Reepschnüren (schau Dir die Gelbe in der Mitte an, da sieht man das recht gut, innen sind ja vorwiegend gerade Faserbündel) werden entsprechend geschlagene Hüllen verwendet.
Schlecht sieht es sicher mit der Druckmessung aus und noch schlechter mit den Propventilen. Und das Problem mit dem Druckfluid erst . . . .
Die Druckmessung ist nicht WIRKLICH wichtig. Beispielsweise könnte man Stellungsanzeigen für den Aktor anbringen - denken wir mal an Odometriescheiben an den bewegten Gelenken und darüber die zugeführte Fluidmenge regeln.
Vor vielen Jahren hatte ich einen hydraulischen Roboter gebaut (30 kW, >3m Arbeitsreichweite) und da musste ich schon sehr gute Proportionalventile haben. Die funktionieren wie der heimische Wasserhahn: zu - tropfenweise - mehr auf - reichlich - voll auf. Dabei sind nicht unüblich auch 3/5-Wegeventile - also 3 Stellungen (links auf - zu - rechts auf) und 5 Wege für die verschiedenen Leitungen. So kann man dann die Ströme auf die verschiedenen Seiten des Aktors "verteilen".
Leider, wie gesagt, werde ich mich erstmal aufs Mitlesen beschränken.
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