die o.g. Schaltung würde ich garnicht nehmen, denn sie hat einen großen Mangel:
Der Innenwiderstand der Batterie wurde nicht beachtet. Solange ein konstanter Strom entnommen wird, schaltet die Schaltung ab. Wird aber ein größerer Verbraucher ab und zu eingeschaltet wie z.B. ein Motor, zieht der einen größeren Strom. Ist die Batterie ziemlich entladen, steigt ihr Innenwiderstand. Das heißt nun, daß der Motor mit seinem hohem Laststrom die Batteriespannung weiter absinken läßt. Das Relais in der Schaltung oben schaltet den Motor wieder ab. Jetzt steigt durch den geringen Verbrauch die Batteriespannung wieder -> die Schaltung schaltet den Motor wieder ein -> großer Strom fließt -> Batteriespannung bricht ein -> Schaltung schaltet Motor ab usw. Das führt zu keinem definiertem abschalten sondern zum Schwingen.

Es bleibt nichts weiter übrig als ein Schaltung mit großer Hysterese zu verwenden. Der N555 wäre gut geeignet, zumal der locker ein Relais treiben kann. Ansosnten gehts natürlich auch mit nem µC, der aber so programmiert sein muß, daß er bei einer niedrigen Spannung (mit dem ADU gemessen) das Relais abschaltet und erst wenn die Batterie geladen ist und eine auch unter Last normale Spannung hat, dann wird der Verbraucvher wieder zugeschalten.