Hallo,

ich möchte hier auch nochmal kurz einhacken: Ich würde einer hydraulischen Lösung im Vergleich zur Pneumatischen ímmer den Vorzug geben, denn Luft lässt sich Komprimieren,und ein Zylinder müßte dann dauerhaft mit einem gewissen Gegendruck/ Haltedruck beaufschlagt werden. Da kommt man auch nicht herum wenn man die Abluftdrosselt, denn das verhindert bzw minimierte bekanntlich nur den sogenannten "Slip-Stick-Effekt" also das ruckweise aus- oder einfahren des Kolbens beim Überwinden von Reibungswiderständen der Dichtungen. Auch deshalb wird die Druckluft mit etwas ÖL angereichert. Und noch ganz wichtig: Die Druckluft wird meistens beim Ventilstellungswechsel ausgestossen, also an die normale Umgebungsluft abgegeben.

Bei einem Hydraulikzylinder haben wir in so fern ein geschlossenes System welches das Medium Hydraulikflüssigkeit wieder oder weiterverwenden kann. Ist der Zylinder auf beiden mit Flüssigkeit gefüllt und die Ein- und Ausventile werden auf "ZU" geregelt dann bewegt sich der Kolben darin nicht mehr -----> man darf so einen Zylinder nicht mit einem hydraulischen Stoßdämpfer verwechseln oder gleichsetzen.

Von daher ziemlich gut Positionierbar. Oder??

...und es wurde ja auch schon gesagt: Solche Systeme machen nur auf entsprechen großen "Robotern" Sinn: Nehmen wir sechs hydraulische Bagger, schrauben die zusammen und lassen die Hebel in den Fahrerkabinen von Servos bewegen die von einem Microprozessor angesprochen werden.
Und jetzt kommt der Teil den ich "weiterentwickeln" nennen würde: Wir schmeissen die Fahrerkabinen raus und steuern die Ventile direkt an... Messysteme an den Gelenken geben Auskunft über tatsächliche Winkel.

Ich glaube beim "C" gibts sowas ähnliches als steuerbares Modell...

Wäre doch hübsch.


mfg