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[Gelöst] LX1722 - wird durch TDA1562Q ersetzt
Hallo,
ich entwickele zur Zeit nebenbei einen Verstärker, der mit dem LX1722 von Microsemi arbeitet. Ich peile 2x36 Watt Sinus an 4 Ohm an (12 Volt vom PC-Netzteil), denn ich will einige der Boards betreiben und ein PC-Netzteil ist die billigste Spannungsquelle mit einem so hohen Strom. Hat schon jemand mit diesen IC's gearbeitet? Mich würden einfach eure Projekte und ihre Ergebnisse interessieren...
Hat jemand eine Quelle für die Teile? Ich kann zwar genug für mich bekommen, aber einen normelen Distributor für kleine Stückzahlen kenne ich nicht. Ich habe nur ein Angebot über 220 Stück a 4,27€
MFG
1hdsquad
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Hm, scheinbar ist der LX1722 völlig unbekannt hier...
Dann frage ich mal anders: Wer kennt sich mit analogem Schaltungsdesign aus und möchte mir helfen, indem er meinen Schaltplan und mein Boardlayout verbessert und mir sagt, was so nicht geht? Sollte sich jemand finden, darf er selbstverständlich das Teil nachbauen, abwandeln oder was auch immer, bei Interesse stelle ich das Design auch zur Verfügung, sodass es nachgebaut werden kann. Ich werde natürlich Platinen fertigen lassen, wenn jemand welche will, kann er sich an einer Sammelbestellung beteiligen, an der ich mich auch beteilige (im µC.net, die Platine muss natürlich erstmal fertig sein )
Hier nochmal das Datenblatt, der LX1722 ist ein Class-D Audioverstärker mit externen Mosfets... http://www.microsemi.com/datasheets/lx1721_22.pdf
Vielen Dank schonmal
1hdsquad
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Hallo
36 Watt aus 12 Volt bei 4 Ohm wird schwierig.
Das musst du nochmal ueberdenken.
MFG
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Hm, warum nicht?
Nehmen wir mal URI:
12V/4Ohm=3Ampere
12Volt*3Ampere=36Watt
Wo ist mein Denkfehler?
Hier stehts auch nochmal zusammengefasst: http://www.disco-service.de/impedanz.php
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Ganz so stimmt die Leistungsberechnung nicht. Die Vollen 12 V liegen nicht am Lautsprecher an, es gibt immer noch Verluste am Verstärker. Erst mit einer Brückenschaltung käme man den 12 V überhaupt nahe. Dann sind das 12 V Gleichspannung, selbst ohne Verluste kriegt man da hächstens 8 V effektiv Sinus raus. Mit den typischen Verlusten und etwas Reserve für Spitzen bleiben dann etwas 6 V übrig (ca. 9 W).
Für Class D Verstärker könnten aber etwas andere Regeln gelten. Solle man aber im Datenblatt schon finden.
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Okay, danke für die Aufklärung. Allerdings ändert das nur meine Spannungsquelle, das Projekt läuft weiter
Wenn ich 24 Volt nehme, hätte ich doch 36 Watt Sinus (die Werte deiner Rechnung verdoppelt)... An 24 Volt sollte auch noch zu kommen sein...
Naja, meine Frage steht weiterhin
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
ich weiß nicht wie du auf den ic gekommen bist, bestimmte gründe?
-aber schau doch mal nach dem tda 1562 , bzw tda1562q .. findeste auch hier im Forum was (+google),
läuft gut an 12V und hat nen internen stepup um auf seine leistung zu kommen.
Und ist frei käuflich
pdf-link
http://www.nxp.com/acrobat_download/...2Q_ST_SD_2.pdf
Gruß
undTschüß \
/
~Jürgen
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Tja, gute Frage... Eigentlich wars nur ne Empfehlung von einem Freund, dann gefiehl er mir selber, da er danke der externen Mosfets gut an verschiedene Leistungen angepasst werden kann, aber irgendwie macht er wegen der vielen externen Komponenten, dem nervigen Layout und dem hohen Gesamtpreis viel Stress... Ich schau mir den TDA1562 mal an.
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Das Datenblatt gibt ja an was man bei 12 Volt erreichen kann, ca. 18 Watt.
Wenn man mehr Spannung zur verfuegung hat sollte man die auch nutzen.
Dann wird alles viel entspannter, und man kann auf 8 Ohm Lautsprecher ausweichen.
MFG
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Tja, 12 Volt habe ich, mehr muss ich erst besorgen, aber das soll ja nicht das Problem sein. Wie siehts denn mit der "Fidelity" des TDA1562Q aus? Ich habe ein wenig gegooglet, aber nicht so viel darüber gefunden... Naja, der Schaltplan ist ja ein Witz dafür
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