Hallo itz,
hast dir ja viel Mühe gemacht. Der von dir gepostet Link ist auch super, ich kann alles nach vollziehen. Das Problem ist natürlich der Fluxkompensator für den Blindstrom. Bei Zink-Kohle Batterien haut das halt wegen dem Innenwiderstand nicht hin. Also über einen negativen Widerstand, so ungefähr -600Ω, an das Lichtnetz anschließen. Deine Batterie ist dann nach 24,544h voll geladen.
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Für alle, die diesen sinnvollen Beitrag über die Suche gefunden haben:
Der Prozess ist teilweise reversibel bei Alkali-Zellen. D.h. die etwas teureren aus dem Supermarkt. Die anderen sind Zink-Kohle und vom Preis/Leistungsverhältnis abartig, also sollte man sie nicht kaufen.
Der Prozess ist nur teilweise reversibel weil es sich um eine Neuformung der Elektroden handelt. Batterien sind nun mal nicht dafür ausgelegt, deswegen ist die Reformierung ungleichmäßig und der ursprüngliche ZUstand wird nicht ganz erreicht.
Deswegen sollte man auch reflexladen, d.h. mit kurzen Entladeimpulsen das Wachstum der Schichten angleichen. Vom Verhältnis würde ich instinktiv 10:1 sagen. Der Ladestrom sollte sich im Bereich von 180mA bewegen. Batterien haben einen hohen Innenwiderstand, ein größerer Strom würde also auch zu einer signifikanten Erwärmung führen. Der "Ladevorgang" ist zu beenden, wenn 1.8V erreicht sind.
DIe Probleme sind, dass es nur bei teilentladenen Zellen funktioniert und dass es kein Überdruckventil gibt --> Explosionsgefahr. Naja, so schlimm ist es auch nicht, aber man sollte es nicht am Frühstückstisch machen.
man kann Eine Reflexladung relativ einfach implementieren: Trafo und Widerstand für den entsprechenden Strom anpassen. Keinen normalen Gleichrichter verwenden sondern die obere Halbwelle wird direkt auf die Batterie gegeben. Die untere Halbwelle wird über einen Widerstand durchgeschleift, entlädt den Akku also.
SOviel aus dem Gedächtnis...
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