Mechanische Verformung ist klar, aber mehrere Milimeter?Zitat von farmerjo
Soviel wars bei mir, das mit dem Drücken bringt bei mir ein paar Hundertstel. Ich glaub schon das das am schnellen Bewegen über die gesamte Länge lag...
Gruß, Sonic
Das er beim Schnellen Schieben durcheinander kommt hat eher mechansiche Aspekte. Drück mal vorsichtig mit etwas Kraft den Messschieber in Nulllage weiter zusammen, wetten er zeigt einen negativen Wert. Das kommt daher, dass sich die beiden Messschneiden etwas verformen. Auch kann es sein dass man den Dreck auf den Messschneiden mit mißt, meist reicht es aus diese mit dem Finder abzuwischen. Praktisch alle modernen Messschieber arbeiten absolut.
Gruß Johann!
Mechanische Verformung ist klar, aber mehrere Milimeter?Zitat von farmerjo
Soviel wars bei mir, das mit dem Drücken bringt bei mir ein paar Hundertstel. Ich glaub schon das das am schnellen Bewegen über die gesamte Länge lag...
Gruß, Sonic
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If the world does not fit your needs, just compile a new one...
Ok, bei mehreren mm kann das nicht sein. Inkrementale Messschieber hab ich zumindestens lange nicht mehr gesehen und in Katalogen gibt es die eigentlich auc nicht mehr. Vielleicht gibt es so was noch bei Billiganbietern. Grade was QS an geht sind die da mittlerweile sehr pingelig.
Ich hab noch immer ein ganz normalen ohne Elektronik, geht ja auch auf 1/10 ohne Probleme und meistens sind die Leute nur zu faul oder wissen nicht wie man so was handhabt.
Gruß Johann!
Muss zugeben das mit dem Nonius hab ich auch erst durch diesen Thread erfahren, aber zu meiner Seligsprechung muss ich sagen ich hab sowas vorher auch noch nie gesehen geschweige denn in der Hand gehabt
Gruß, Sonic
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Es geht hier um die ganz normalen elektronischen digitalen Meßschieber und um deren Funktionsprinzip. (Sie heißen nicht inkrementale Meßschieber.)Inkrementale Messschieber hab ich zumindestens lange nicht mehr gesehen und in Katalogen gibt es die eigentlich auc nicht mehr.
Gibt es einen Hinweis darauf, dass solche auch mit absolutem Maßstab gibt? Es wäre zumindest für die Funktion nicht erforderlich. Genauer als ein absoluter Nullpunkt ist das Nullstetzen, das dann auch Additionen und Subtraktionen von Meßwerten gestattet.
Manfred
http://www.industrie-messmittel.de/m...er/digital.asp
gibt es verschiedene absolute Messschieber. Das mit dem inkremental war auf das Prinzip bezogen.
Der absolute Vorteil an absoluten Messschiebern liegt darin, dass man sehr schnell merkt wenn die kaputt sind. Wenn man ihn anmacht und zusammenschiebt muss er null anzeigen. Wenn er das nicht tut, stimmt was nicht. Im geringsten sind Messschnäbel dreckig, oder was ihn in die Tonne befördert es hat sich was verformt. Damit wäre das Messmittel im Rahmen einer Qualitätssicherung nicht mehr einsetzbar. Ist zwar im Grunde nur für die Industrie von bedeutung aber wer sich da schon mal mit der Iso 9002 und so auseinander gesetzt hat weiß was das mittlerweile für ein Bimborium ist.
Gruß Johann!
Ich habe das Funktionsprinzip leider immer noch nicht richtig verstanden. Und zwar habe ich einen Messschieber zerlegt und zum Vorschein kam die Platine mit den vielen kleinen Pads. Unter dem Aufkleber des festen Schenkels waren Kupferflächen zu sehen. Beim Stöbern im Netz kam ich dann auf folgendes Bild: http://www.yadro.de/pics/dro-interface-pcb.jpg . Ich kann mir jetzt aber nicht richtig vorstellen, wie die Auswertung funktioniert. Ich schildere mal meine "Vermutung":
-Der IC sendet ein hochfrequentes Signal zum Bauteil "2".
-Dieses Signal wird auf die roten "T"s ("6") gekoppelt
-Die einzelnen Pads ("3") befinden sich je nach Position des Schiebers
über einem "T" oder eben nicht und bilden somit ggf. einen kleinen
Kondensator durch Überlagerung Pad<->T
-Jede überlagerung gibt eine Kapazitätsänderung -> Registrierung und
Umwandlung dieser Änderung im IC ->Spannungsimpulse -> Rückschluss auf
Position
Was macht dann aber "7" ? Oder Ist das nicht-leitendes Material?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und die Vermutung ggf. berichtigen.
zumindest zum kapazitiv messenden Meßschieber steht hier was:
http://www.wilke.de/guntherspage/vie...e_objectID=414
Hi leute.. also ich habe auch so einen oder ähnlichen digitalen Meßschieber. Aber:
1) ich kann den so schnell hin und her schieben, wie ich will.. der verliert nichtmal 0,01mm egal wie schnell.
2) Ich hab eine Taste, um "Zero" einzustellen
was spricht überhaupt dagegen eine Absolute Messung zu haben zB. einen Gray-code, wenn es eine "Zero-Taste" gibt? er muss sich die Position doch nur als Offset merken.
Außerdem: Wenn ich den Meßschieber in ausgeschaltetem Zustand verschiebe, zeigt er mir beim Einschalten den Richtigen Wert an, allerdings mit einer Abweichung von bis zu +/- 0,05mm
Spricht für mich ebenfalls für eine Absolute Messung.
gruß Jango
Es spricht ziemlich viel gegen einen Code, egal, welcher Codierung.
Um eine Länge von sagen wir mal 200 mm in 1/10 aufzulösen, müssen 2000 Codeschritte erzeugt werden. Das entspricht einer 2er-Potenz von etwa 2048, was widerum einem Exponenten von 11 ergibt (2^11=204.
Damit müßte der Code 11 Spuren haben, was sich in dem kleinen Schieber kaum realisieren läßt, zumindest nicht für die paar Euro.
Eher halte ich eine kapazitive Messung für wahrscheinlich, wo im Stator eine Platte zu einem Keil ausgeformt ist und darüber eine Platte im Schieber als Kondensator bewegt werden. Mit einer Doppelkeilplatte ergäbe sich ein Differentialkondensator, mit dem auch eine Temperaturkompensation mögllich wäre.
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