Die Teile haben doch normalerweise einen Knopf, mit dem man an beliebiger Stelle auf "Null" stellen kann. Dadurch fällt doch der am Anfang genannte 'Grey-Code' schonmal flach!
Grüsse, Martin
Wir haben ja weiter oben ein Foto auf dem 48 regelmäßtig angeordnete Elektroden am Meßkopf sind, die von der Rückseite kontaktiert sind.
Nachdem es schon Äußerungen gibt, daß es kapazitiv sein soll...
Kapazitiv könnte man damit etwas anfangen, wenn darunter in Nonius-Art eine periodische Struktur aus leitendem oder dieletrischem Material liegt, die eine um 1/48 abweichende Raumfrequenz (Wellenlänge) hat.
Da bei meinem alten Gerät die Halterung für die Plastikschine hinten geschaubt ist habe ich einmal daruntergesehen und festgestellt, dass es ich um einen ca.0,5mm Plastikstreifen handelt, der in eine U-förmige Stahl-Schiene eingebettet ist. Die Stahlschiene ist geschliffen und an der Oberfläche homogen ohne erkennbare Struktur.
Damit fällt für mich der Verdacht eine Struktur zu tragen doch wieder auf die Plastikschiene. Wenn nicht auf der Skala dann im Material.
Manfred
Die Teile haben doch normalerweise einen Knopf, mit dem man an beliebiger Stelle auf "Null" stellen kann. Dadurch fällt doch der am Anfang genannte 'Grey-Code' schonmal flach!
Grüsse, Martin
Würde das nicht funktionieren?
1. Eine Seite des Kondensators wird aus der Rückseite des Schiebers gebildet.
2. Die Rückseite hat eine sich periodisch ändernde Höhenstruktur oder eine Struktur in der Plastikschiene.
3. Die Noniussensoranordnung aus deinem Bild bildet die andere Seite des Kondensators. Also viele kleine besser gesagt.
Dann müssten die kleinen Kondensatoren je nach Position andere Werte annehmen die ausgelesen werden könnten.
Was mir noch aufgefallen ist, in deinem Bild über der Noniusstruktur ist ja noch eine einzelne größere Fläche. Könnte das ein Referenzkondensator sein? Die vielen kleinen Kondensatoren könnten zusammen die gleiche Fläche haben wie die einzelne große, oder?
Ok, Manf hat grad ziemlich das gleiche geschrieben. Ich glaub dann haben wir das Rätsel gelöst ,-)
Gruß, Sonic
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Umrechnen von absolut auf relativ kann das Gerät grundsätzlich immer, aber einen Greycode braucht es nicht.Die Teile haben doch normalerweise einen Knopf, mit dem man an beliebiger Stelle auf "Null" stellen kann. Dadurch fällt doch der am Anfang genannte 'Grey-Code' schonmal flach!
Es spricht von Prinzip her vieles dafür (so auch die Äußerung oben), dass das Gerät inkremental arbeitet.
Manfred
Die Posts gehen etwas durcheinander in der Reihenfolge. Also der große ist der Rückschluß vom Kopf über die kleinen in die Skala und zurück in den Kopf.
Was für eine Struktur ist es denn jetzt eine elektrische (leitend) oder eine dielektrische?
Manfred
Letzter Versuch, ich hab ein winziges Tröpfchen Wasser, wirklich winzig, auf die Plastikschiene gegeben.
Ergebnis war das mein Schieber auf einmal total verrückt gespielt hat, und zwar da wo sich ein hauchdünner Wasserfilm gebildet hat.
Da Wasser ja eine hohe Dielektrizität hat ist das Rätsel somit glaube ich gelöst, oder?
Gruß, Sonic
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In 3,5h 14 Posts, das erinnert mich an eine Diskussion zum Thema Entfernungsmessung, so macht es Spaß.
Ich nehme schon an daß das Dielektrikum periodisch ist. Eine kunststoff Zahnstange mit hohem Dielektrikum ausgegossen mit niedrigem Dielekrtikum. Das Wasser spricht dafür und mir ist es so recht. Wenn doch noch jemand eine Idee hat wie man es bestätigen kann, dann wäre es natürlich ganz toll.
Manfred
Da hast du wohl rechtZitat von Manf
Ich kann auf meiner Schiene gar keine Struktur erkennen. Elektrisch leitend würde ja bedeuten das die Kontakte auf der Schiene sichtbar sein sollten. Sind sie nicht. Das Bild des Sensors lässt ja auch erkennen das die Platine komplett lackiert ist.Zitat von Manf
Deswegen vermute ich stark das in der Schiene eine dielektrische Struktur ist.
Gruß, Sonic
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Welche übrigens noch nicht beendet ist. Ich denk jedesmal drann wenn ich am Teile suchen bin. Sobald ich die Mechanik und einen passenden Spiegel usw. zusammen hab mach ich da weiter, ich denke da kommt noch was bei rausZitat von Manf
Gruß, Sonic
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Der Meßkondensator kann auch eine metallische Zahnstange abtasten (Plattenabstand), oder eine Platikzahnstange mit Metallpulverbeimengung, die dann eigentlich schon Material mit hohem Dielektrikum ist. Der Meßstreifen ist in jedem Fall zu einem abwaschbaren Streifen konstanter Dicke komplettiert.Elektrisch leitend würde ja bedeuten das die Kontakte auf der Schiene sichtbar sein sollten.
Manfred
Genau, das waren auch meine ersten Gedanken...
Gruß, Sonic
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