Gut, aber wird die Diode denn nicht heiß? zu heiß?
Gruß Eddie
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Habe keine Angst davor, etwas Neues auszuprobieren, ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic!
man kann das ja mal überschlagen (für maximale Helligkeit ohne Berücksichtigung des Kennlinienfeldes des Solarpanels) unter Wurst & Käse Bedingungen:
Maximal 0,45A -0,25A für den Lüfter, bleiben 0,2 A, die maximal durch die Zenerdiode fliessen können (falls Lüfter und Zenerdiode direkt parallel ohne Schalter dazwischen).
Bei 15V zieht der Lüfter vermutlich noch einen höheren Strom, sodass
eher weniger als 0,2 A maximal durch die Diode fliessen.
Mit 0,2 A x 15V = 3 W ist man da locker auf der sicheren Seite.
Ich würde anstelle einer 3W Zenerdiode eher 3 1,3 W Zenerdioden a 5,1V in Reihe schalten. Die sind
leichter erhältlich , haben einen schärferen Spannungsknick und niedrigeren TK (wobei letzterer bei dieser Anwendung unbedeutend ist).
PS: Laut Datenblatt liefert das Panel bei 15V und einer max. Einstrahlung von
1000W/M2 (Oberbayern/Hochsommer/optimale Ausrichtung ...) weniger als 0,4A
Ob das gut funktioniert, weiss ich nicht, wenn der Lüfter bei jeder vorbeifliegenden Wolke stoppt und wieder anlaufen muss.
Beim Anlauf zieht der Lüfter (wegen fehlender Gegen-EMK) deutlich mehr Strom, d.h. die Panelspannung wird bei schwacher Beleuchtung vermutlich eher deutlich unter 10V bleiben. Wie lange der Lüfter das mitmacht , weiss ich nicht. Um bei Ausfall des Lüfters die Zenerdioden nicht zu überlasten, sollte man diese mit einer Feinsicherung von ca 220mA absichern.
Sinnvoller wäre wohl, mit dem Panel einen 12V Akku zu laden, über den der Lüfter - zeitweise - betrieben würde. Aber das macht die Sache natürlich wesentlich aufwändiger, grösser und störanfälliger.
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