Welche Spannung hast du vor dem Spannungsregler.
Du hast mit C1 einen Vorwiderstand an dem etwas zuviel Spannung abfallen wird, etwas Strom geht an der Z-Diode verloren.
Hallo,
Ich habe momentan folgende Schaltung in versuchung in der Ich 230V~ vom netz auf 5V= bekommen will.
Leider ist auf meiner Platine kein Platz für einen Printtrafo deswegen versuche ich diese Lösung.
Nun benötige ~120mA am Ausgang, momentan (laut screenshot) verwende ich einen 100Ohm Wdst. und bekomme einen Strom von 50mA soweitsogut.
Ändere Ich den Wdst. Wert auf 25Ohm bricht mir die Spannung auf 2-3V ein.
Kann mir jemand einen Tip geben warum dies so ist ?
Welche Spannung hast du vor dem Spannungsregler.
Du hast mit C1 einen Vorwiderstand an dem etwas zuviel Spannung abfallen wird, etwas Strom geht an der Z-Diode verloren.
Bei 120 mA ist ein Widerstand nicht mehr sinnvoll. Schon wegen der Wärmeabgabe wird der größer als ein passender Trafo. Selbst für ein Kondesatornetzteil ist das etwas viel, obwohl es gelegentlich gemacht wird. Viel kleiner als ein Trafo wird das aber auch kaum.
Kleiner könnte es mit einem Schaltnetzteil gehen. Die Ladegeräte von machem Handy (z.B. Siemens) sind wirklich klein und leifern ähnlich viel Leistung.
bei 100 Ohm Last-Wdst. habe ich vorm Spannungsregler zwischen 7.6 V und 6.3V
bei 25 Ohm Last-Wdst. habe ich 3.7V bis 2.5V
Das heist ich müsste den 2.2µF und die Induktivität anpassen ?
Nach welcher Regel geh ich da am Besten vor ?
Serien-Schwingkreis?
Was passiert denn da, wenn Du den Netzstecker mal andersrum in die Steckdose steckst?
Dann liegen die 230V doch auf der Masse?
Besser: Der 230V Anschluß. auf Null
Die 230 liegen dann auf Deiner Masse. Schätze, das macht einmalig Geräusche.
Die Schaltung ist eine Einweggleichrichtung über einen Kondensator als Blindwiderstand. Der mittlere Strom ist durch den Kapazitätswert begrenzt. i=U/Z . . . . Z=1/wC
Beim Einschalten treten je nach Phasenlage Spitzenströme auf die durch den Widerstand begrenzt werden sollen. 68Ohm ist dafür nicht gerade viel. Die Induktivität ist ein Versuch, die Stombegrenzung zu unterstützen.
Die angeschlossene Schaltung muss in jedem Fall als an Netzphase angeschlossen betrachtet werden, ist also gefährlich.
Der Einsatz des gepolten Kondensators zur Abtrennung der Wechelspannung zeugt von Mut und Vertrauen. Es funktioniert natürlich, wenn man alles richtig macht(!), denn der Leckstrom wird das mittlere Potential so einstellen dass der Kondensator nur einseitig aufgeladen wird.
Das muss nicht sein. Es gibt Netztrafos die wirklich sehr klein sind und nur für gerade diesen Zweck entwicklet wurden, für Standby-Versorgungen mit 1W und darunter.
Etwa in dieser Art: http://images.mercateo.com/pdf/Schur...RIE_VB_D_E.pdf
Ist ein netter Versuch mit der Spule zum Kondensator mit einem kleineren Kondesator auszukommen. Durch den Resoanzeffekt erhöht sich aber die Spannung und man muß statt mehr Kappatzität mehr Spannungsfestigkeit haben. Schon die Induktivität 1 mH mit mindestens 250 mA Strombelastbarkeit ist relativ groß.
Da wird ein Netztrafo wahrscheinlich kleiner sein als die Spule und der Kondensator. Wenn man viel sucht, findet man vielleicht sogar einen so kleinen Ringkerntrafo, die können noch einiges kleiner und sparsamer sein.
Um mit dem Kondensator bei Netzfrequenz Resonanz zu erreichen, müßte man schon 4500mH einsetzen, wobei damit keine nennenswerte Güte erreicht werden könnte.
Die Spule ist in der Schaltung wohl allenfalls zur Unterstützung der Stombegrenzung beim Einschalten eingesetzt. Bei einer Zeitkonstanten von L/R =15µs hilft sie dabei nur wenig.
Wenn man Platz sparen will, dann könnte man sie entbehren.
Die Schaltung ist wirklich problematisch.
Der Kondensator müsste etwas 3,9µ haben. Die L kannst du lassen.
Ob das ganze wirklich kleiner ist als ein Trafo bezweifle ich, von der Sicherheit ganz abzusehen, da du ohne Netztrennung arbeitest.
Ich kann jedem nur diesen Thread empfehlen:
http://www.mikrocontroller.net/topic/89066
Einer der 10 besten Threads IMHO. Vor allem die verlinkte trifolium seite.
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