Die Schaltung ist eine Einweggleichrichtung über einen Kondensator als Blindwiderstand. Der mittlere Strom ist durch den Kapazitätswert begrenzt. i=U/Z . . . . Z=1/wC

Beim Einschalten treten je nach Phasenlage Spitzenströme auf die durch den Widerstand begrenzt werden sollen. 68Ohm ist dafür nicht gerade viel. Die Induktivität ist ein Versuch, die Stombegrenzung zu unterstützen.

Die angeschlossene Schaltung muss in jedem Fall als an Netzphase angeschlossen betrachtet werden, ist also gefährlich.

Der Einsatz des gepolten Kondensators zur Abtrennung der Wechelspannung zeugt von Mut und Vertrauen. Es funktioniert natürlich, wenn man alles richtig macht(!), denn der Leckstrom wird das mittlere Potential so einstellen dass der Kondensator nur einseitig aufgeladen wird.

Das muss nicht sein. Es gibt Netztrafos die wirklich sehr klein sind und nur für gerade diesen Zweck entwicklet wurden, für Standby-Versorgungen mit 1W und darunter.

Etwa in dieser Art: http://images.mercateo.com/pdf/Schur...RIE_VB_D_E.pdf