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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
ich würde es mit ner art matrix versuchen. oder die 50 IC in gruppen zu je 10 ansteuern.
dem Wiki artikel würd ich nicht trauen. die haben einfach max. ausgangsstrom durch eingangsstrom eines gatters geteilt. das stimmt so nur im statischen betrieb.
bei ttl bedingt auch bei arbeitsfrequenzen.
bei cmos jedoch ist das unsinn:
der eingang eines cmos ist praktisch ein kleiner kondensator, der beim umschalten des l,ogikpegels geladen oder entladen werden muss.
damit das richtig funktioniert, muss der kondensator schnell geladen werden. und dazu brauchts große ströme. wenn du an einen HEF4000 ausgang 34000 hef4000 eingänge anschliesst klappt das im prinzip prima solange sich der pegel nicht ändert. sobald sich aber der pegel ändert, wirken die 34000 eingänge zusammen wie ein kurzschluß. der ausgangspegel wird sich erst mal gar nicht und dann nur recht langsam ändern. mit 1mhz ist da schon mal gar nix. aber es kommt noch schlimmer: sobald der pegel dann endlich etwa die mitte zwischen low und high erreicht hat, geraden die 34000 eingänge in nen undefinierten zustand und die 34000 gatter begehen gemeinsam suizid (da beide eingangstransistoren leitend werden und damit die versorgungsspannung mehr oder weniger kurzschliesen)
ein realistischer fanout von hef4000 dürfte wohl eher bei 20-30 liegen und ist stark von der arbeitsfrequenz abhängig.
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