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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Hui, das mit der Kontermutter hat bei dir funktioniert??
Ursprünglich hatte ich mal M6er Gewindestangen für meine Fräse vorgesehen und habe da probiert ein Lager mit zwei Kontermuttern drauf zu befestigen. Das hat leider überhaupt nicht geklappt, da das Lager total geeiert hat. Nach kurzem Googeln habe ich festgestellt, dass Muttern eine Gewisse Toleranz haben, was die Neigung der Achse angeht, ich glaube es waren mehrere Grad. Man hat auch beim festen Einbau des Lagers deutlich gemerkt, dass es eine sehr schwergängige Stelle gibt sobald man die Gewindestange orthogonal ausrichtet und dreht. Irgendwann war beim Drehen halt der Punkt erreich wo die Lagerluft nicht mehr ausreicht, um die Verkippelung der Kontermutter-Einspannung auszugleichen. Hast du da irgendeinen Trick angewandt? Das einzige was bei mir zum Erfolg geführt hat/hätte, war mir eigene Muttern mit Lagersitzt zu drehen, die ich dann kontere. Die hatten als Drehteile natürlich keinen Winkelfehler. Ich hatte allerdings zuerst M6er Spindeln vorgesehen, fand die dann aber doch etwas zu dünn auf die große Länge. Ich weiß nicht mehr warum ich nicht M8 genommen habe. Mein CNC-Projekt scheiterte bisher vor allem an blindem Aktionismus.
Das mit der Rampamuffe ist ne geniale Idee! Witzigerweise ist mir die Idee kürzlich auch gekommen als ich die Dinger erstmals in der Hand hatte
Aber ich hab mich ja nun gegen die M-Gewindespindeln entschieden. Vielleicht geb ich ihnen noch mal eine Chance wenn du mir deinen Trick verrätst. Wie hast du eigentlich die Rampa-Muffe schön winklig in das Holz reingekriegt? Als ich zuletzt 4 davon in einer Spanplatte versenkt habe haben die doch sehr dazu geneigt, sich beim Reindrehen ein wenig zu verkippeln.
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