hi,
euch allen mal einen herzlichen Glückwunch zum 100.000 ten Aufruf des Thread´s.
Zeigt es doch, wie groß das Interessa an den CNC-Fräsen hier im Forum ist.
@the_muck:
Die Fräsarbeten sehen wirklich gut aus \/
Ich glaube für die Zukunft brauchst Du Dir (sofern die Schrittverluste verschwinden) keine Sorgen mehr um den Bau deiner Roboter-Mechaniken zu machen.
Wenn ich bei meiner Kleinen Alu fräse bringe ich das Kühl-Schmiermittel immer mit einem kleinen Pinsel bis an den Fräser.
Da ich nur mit max. 3mm Fräserdurchmesser arbeite reicht das vollkommen aus.
Mit dem Pinsel entferne ich dann auch während des Bearbeitungsprozesses die Späne aus der Fräsnut.
Als Kühl-Schmiermittel hat sich bei mir einfaches Wasser mit einem Schuß Spülmittel bewärht.
@PoWl:
Nimm doch einfach Deine Langmuttern mit in den Baumarkt (an der Kasse oder Information vorher zeigen damit es beim hinausgehen keine Probleme gibt) und Suche Dir die passenden Paarungen (Mutter/Gewindestange) raus.
Spann doch mal die Mutter in einen kleinen Schraubstock und die Gewindespindel in einen Akku-Schrauber.
Dann trägst Du über die Gewindespindel Öl auf (über die gesamte Länge)
Nun fährst Du mit Hilfe des Akku-Schraubers die Gewindespindel einige Male durch die Mutter.
Evtl. geht es dann ein wenig leichter.
Zu einer spielfreien (-armen) Einstellung sollten immer zwei Muttern pro Achse gehören.
Noch was zu den metrischen Gewindespindeln (habe vorher schon davon geschrieben).
Meine Edelstahlspindeln hatten eine Abweichung von 1% im Verfahrweg.
Hört sich nicht viel an; macht aber bei 100mm schon einen ganzen Millimeter.
Bei mir konnte ich das über die Software recht gut ausgleichen (Mach3)
Also:
Die ersten größeren Teile (Probefräsungen) mal mit der Schieblehre nachmessen und dann über die Software ausgleichen (sofern möglich) oder größer/kleiner zeichnen wenn es genau sein muß (ist nicht immer so leicht).
@Michael 123:
Dein "Brandgeruch-Problem" kommt daher, daß die Späne nicht aus dem Fräskanal rauskommen.
Sie setzten die Spannuten des Fräsers zu und verhindern somit, daß der Fräser richtig schneiden kann.
Dies kann bis zum Fräserbruch gehen!
Abhilfe schafft eine Absaugung.
Versuch doch mal mit einem Staubsauger während des Fräsens die Holzspäne abzusaugen.
Eine Querschnittsverminderung des Absaugrohres ist dabei von Vorteil (kleine Düse um in den Ritzen saugen zu können).
Vorsicht:
Nicht jeder Staubsauger lässt sich im Querschnitt beliebig verkleinern.
Viele der handelsüblichen Modelle benötigen ein gewisses Maß an Luftstrom um ihren Antriebsmotor zu kühlen.
liebe Grüße und euch allen einen guten Rutsch heut Nacht
Klingon77
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