Hi Michael,

tatsächlich soll der ATMega auch nicht viel mehr können wie die Codes G00-G04 (Gerade, Kreis, Pause) G17-19 (Kreisebene festlegen) G20/21 (Inch/mm), G28 (Rekalibrierung), G90/91 (Absolute/Relative Koordinaten) sowie M00/01 (Unterbrechung bis Knopfdruck) M02/30 (Programmende) und M17/18 (Motoren an/aus).
Die Rasterung erfolgt vollständig im ATMega, der Rechner soll nur noch den G-Code übertragen (bzw. die Rohinformationen der G-Codes, ich muss für G00 ja keine drei Bytes übertragen )
Der ATMega steuert dann drei Schrittmotortreiber-Module in der bewährten L297/L298-Kombination an.
Ferner überwacht der ATMega die Endschalter (Interrupt) und bietet die Möglichkeit, die Fräse über drei Schieberegler (möglicherweise verbaue ich auch einen Joystick) oder via PC direkt zu steuern.
Auf jeden Fall kommen vom PC selbst nur die G-Codes und Konfigurationsdaten.
So weit die Theorie. Inwiefern ich das ganze umsetzen kann, wird sich noch zeigen ... wenn mein ATMega168 zu voll wird, packe ich eben einen 32er oder 64er Huckepack dazu

mfG
Markus

PS: Bezüglich deiner Probleme: Deine Fräse läuft doch auch über Parallelport/PC-Steuerung, oder? Wie lang ist dein Kabel, kommt es möglicherweise zu einem Übersprechen der Signale?
Mein Gedanke mit Schrittverlusten betrifft häufige Richtungswechsel/Beschleunigungsvorgänge bzw. die Beschleunigungsrampe.
Gehen die Lager schwerer wie zuvor?