-
-
Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Normalerweise wird auf eine Seite ein Feslager montiert, dass die Spindel in ihrer Lage hält und auf der anderen Seite kommt ein Loslager, wo es der Spindel erlaubt wird sich in der Länge zu ändern (Temperaturdehnung). Bei einem Holzaufbau kommt es wohl weniger darauf an, weil "normales" Holz auch arbeitet und der Spindelsitz nicht so genau sein muss/kann.
Ich sag mal so grob: hat man Lange, dünne Spindeln bei hohen Drehzahlen sollte man beide Seiten lagern hat man kurze dicke geht es ohne beidseitige Lagerung.
Bei dünneren Gewindestangen (M6-M10 und so) geht das Lagern ja noch relativ einfach, da sie auch direkt in Kugellager passen, bei den KG Spindeln ist das wegen der Größe schon schwieriger, so dass ich bei mir dann beide Seiten hätte bearbeiten müssen.
Mit Gewindestangen hätte ich eine Seite einfache "lose" durch das Lager gelegt und die andere Seite (bevorzugt Antriebsseite) mit dem Lager irgendwie fest verbunden. Ist die Gewindestange stark genug und in der Festlagerseite ordentlich geführt sollte aber auch gegen eine einseitige Lagerung nichts sprechen.
Die Begriffen dünn,dick lang und kurz sind als Verhältnisse zueinander zu betrachten 
Ach so manchmal muss man auch sehen, wo man Kompromisse eingehen kann.
MfG
Manu
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen