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damals, als der thread erst 100 seiten hatte also es gab schon mehrere kleinere "Anleitungen" die aber alle untergegangen sind... sie waren einfach zu speziell...
den plan für die Zoltar CNC muss man nicht kaufen, als ich gestern auf der seite war hab ich ihn allerdings nicht mehr gefunden (komisch...) hab mir aber auch nicht wirklich mühe gegeben
der preis der tronm sollte sich so auf 1500€ belaufen, das ist sicherlich mehr als so mancher hier im forum zu investieren gedenkt... aber da wird man sich eh nie einig werden
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Naja es würde dann eine cnc werden die wenigstens in der Lage ist Holz (Buche bestenfalls) und vielleicht sogar Alu in feiner Zustellung zu fräsen. Was die Führungen angeht lässt sich da ja experimentieren, ich setze jedenfalls auf Schubladenschienen, das ist einfach am günstigsten und einfachsten. Wenn man da die richtigen nimmt kann das schon ganz ordentlich steif werden. Man kann ja pro Achse auch zwei Paare nehmen und wenn man handwerklich geschickt ist diese sogar verwinkeln.
An meiner jetzigen Fräse mach ich das ja so und ich bin gespannt wie sie so wird.
Gestern hab ich die Y-Platte erstmal angefangen neu aufzubauen. Heut sind meine Forstnerboher gekommen (die schwarzen in der Bohrerkassette, sind Bormax), ich werd später mal die neuen Lagerblöcke anfertigen
Bild hier Bild hier
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dann berichte doch mal, dass ein verspannen über kreuz sehr hiinfreich ist liest man ja oft, es wäre zumindest ein guter ansatz da es eine sehr günstige methode ist... unid ja, da wir ja eh alle nur als hobby fräsen, sind auch die Zustellungen im Alu nicht so wichtig... wenn dann ein teil seine 3h läuft, macht das ja auch nichts...
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@nietzsche, so hab ich das bei meiner auch gemacht, bei allen drei achsen. Allerdings habe ich das bei der Y- und Z- Achse am Portal etwas anders aufgebaut. Bei der X-Achse liegen die schienen in der Innenseite des L-Winkels, der durch die Grundplatte und die Vierkantleiste entsteht. Beim Portal habe ich das ganze auf die Außenseite der L-Winkel gesetzt. Bei der Z-Achse dummerweise auch (was eigentlich garnicht nötig gewesen wäre und mir jetzt nur die Arbeit ungemein erschwert).
Mich würde mal der Vergleich der Steifigkeit mit den verwinkelten Schienen und den einfachen Schienen interessieren. Aber es ist in der Tat so, dass die Schubladenschienen sich leichter nach oben und unten verbiegen lassen als seitlich.
Das mit den Lagern dürfte so erstmal völlig ausrechend sein. Man muss die Gewindestange nur einseitig fest lagern. D.h. sie wird nur durch die Verbindung zum Motor, durch das Lager und durch die Spindelmutter geführt. Wenn man das ganze noch im Gegenlager verspannen will muss man sehr genau arbeiten, was man in der Regel nicht hinkriegt. Allein schon an den Muttern scheitert es, denn das Gewinde davon ist meist nicht wirklich senkrecht zur Drehachse, d.h. die Gewindestange wird darin eiern. Außer man hat glück und hat gute Muttern erwischt. So war das bei mir zumindest das Problem.
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Ich habe auf beiden Seiten die Lager fixiert... Bisher klappt das auch... Lediglich wenn ich an den einen Lagerbock zu nah hinfahre verkeilt das Ganze ziemlich, aber das stört mich momentan nicht so sehr, da das erst auserhalb meines angepeilten Verfahrwegs eintritt... Sollte ich später merken, das ich da Probleme bekomme, muss ich das eben nochmal ändern... Die Tage müsste die Lieferung für die Elektronik der Schrittmotortreiber kommen... Dann kann ich den Motor mal laufen lassen, und dann sehe ich ja obs passt...
Ich hatte überlegt, wenn ich nur eine Schiene nehme, dann befestige ich die so wie auch in Schubladen (seitlich) und baue unten an den Schlitten kleine Rollen. Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich Angst hatte, dass da Späne reinfliegen, und Schlitten dann über die drüber "eiert", auserdem dachte ich (was nun auch stimmt), dass die Konstruktion so einfach steifer wird.
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Noch ein Problem ist, das nimmt man als Frässpindel? Muss ja auch lang genug halten. Diese Dremel-Klone sind ja extrem unterschiedlich was Standzeit, Laufruhe und Rundlaufgenauigkeit angeht. Bisher hatte ich da allerdings eher schlechte Erfahrungen mit, vor allem der Kingcraft-Dremelklon zuckelt sehr stark durch den Phasenanschnitt und der Rundlauf lässt auch zu wünschen übrig.
Der originale Dremel ist wohl von der Standzeit her OK und auch nicht sehr viel teurer, allerdings hat man da starke Probleme mit dem Rundlauf, da die Spannzangen aus Aluminium sind. Spannt man das Werkzeug nicht fest genug ein rattert und schlägt es innen die Spannzange zu brei. Spannt man es zu fest ein, deformiert man damit die Spannzange. Kann ich also auch nicht empfehlen.
Dann gibts von Proxxon noch drei Exemplare. Den 12V Bohrschleifer, der scheinbar ganz ordentlich gelagert ist und kein Axialspiel aufweist, aber eventuell etwas schwach auf der Brust ist und wieder ein Netzteil benötigt, dann den Feinbohrschleifer, den ich nicht besitze und daher auch keine Aussage darüber treffen kann, und den Industriebohrschleifer, der leider ein leichtes Axialspiel hat, das man eventuell mit einem Umbau noch beheben könnte, der allerdings auch sehr teuer ist, um ihn als Frässpindel zu benutzen. Die Proxxon Geräte haben allesamt gemeinsam, dass sie einen sehr guten Rundlauf haben und eine schöne Laufruhe haben, noch viel besser als die des Dremels. Ich kenne keine besseren Kleinbohrschleifer. Man kann natürlich die Aufnahme so konstruieren dass man den Bohrschleifer blitzschnell abnehmen und für andere Zwecke benutzen kann. Dann hat man nicht nur eine gute Spindel sondern auch einen guten Kleinbohrschleifer.
Nunja danach gehts dann mit Kress und Co. weiter, allein schon das Maschinengewicht wäre für unsere kleine CNC ein Problem, vom Preis ganz zu schweigen, kann man also vergessen.
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Hm, also ich hab mir gestern eine Kress FME 800 bestellt... Ich finde mit 1,4kg ist das Gewicht noch okay... Na gut, der Preis sprengt natürlich eigentlich mein Budget, aber ich dachte, lieber hier einmal investieren als mich später grün und blau zu ärgern...
So habe ich zumindest mal hier hoffentlich ein astreines Produkt... Hab mir auch gleich noch die Maschinenhalterung dazubestellt.
Das einzige was mir noch ein ungutes Gefühl beschert ist ein Gravurtiefenregler... Ich glaube ich werde nicht ohne auskommen... Ich überlege, einfach eine 2te Z-Achse fest an der Maschine zu verbauen, diese müsste dann mit einem Mechanismus feststellbar sein, für den normalen Betrieb... Für den Gravierbetrieb müsste man dann noch den Gleiter unten befestigen, und den Feststellmechanismus öffnen... Kann das so klappen? Ansonsten bedeutet das ja immer einen Aufwand, wenn man Gravieren möchte... Und einen Umbau, wenn ich eine Platine danach gleich noch bohren möchte...??
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Ich hab auch einen 1050 FME-1 und der ist wirklich sehr sehr gut in der Preisklasse aber wer sich schon eine low-cost CNC baut will keine 180€ für die Frässpindel ausgeben
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Jo, hab ich eigentlich auch gedacht, aber bevor ich jetzt 50€ für nen Proxxon ausgeb, hab ich jetzt einfach in den sauren Apfel gebissen, und die 115 Tacken investiert
Hast du irgendwo Fotos von deiner Fräse? Hast du einen Tiefenregler?
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