hi,
noch besser als der Fußboden sind die steinernen Fensterbänke in der Fliesenabteilung des Baumarktes.
Die sind auf ein paar 1/10mm genau geschliffen.
Habe ich aber, glaube ich, schon mal geschrieben...
Der Thread ist lang![]()
liebe Grüße,
Klingon77
So, ich melde mich auch mal wieder zu Wort. Meine Trapezgewindespindeln sind heute vom Dreher gekommenJetzt hab ich fast alles an Teilen, nur die Kugellager fehlen noch.
An der Steuerung arbeite ich noch. @ManuelB wär cool wenn du mir einen kleinen Schaltplan deiner Steuerung schicken könntest![]()
hi,
noch besser als der Fußboden sind die steinernen Fensterbänke in der Fliesenabteilung des Baumarktes.
Die sind auf ein paar 1/10mm genau geschliffen.
Habe ich aber, glaube ich, schon mal geschrieben...
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liebe Grüße,
Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Wow Manuel die Platine sieht gut aus, welchen Fräser benutzt du? Klingon benutzt ja glaube ich einen 45° Gravierstichel, ich versuche mich gerade mit einem 90° und die ersten Tests sehen recht gut auszumindest besser als mit einem 1mm Fräser
. Heute ist die vorerst Letzte Klausur und dann habe ich 9 Tage bis zur nächsten ich komme dann hoffentlich auch mal dazu die Platine für mein 42V Netzteil zu Fräsen
.
Das kleine How To für EMC kommt auch die Tage es geht gerade bei meiner Freundin durch die Rechtschreibprüfung sin 8 Seiten mit Bildern.
Ist auch ein 90° Stichel/Fräser. Geht aber nur gut, wenn die Unterlage absolut plan ist oder ein Tiefenregler verwendet wird. Ansonsten schwankt die Fräsbreite sehr schnell.
Mfg
Manu
hi,
@ManuelB:
die Platine sieht wirklich ausgezeichnet aus \/
Versuch doch mal einen 45-Grad Stickel.
Die Fräsbahnen werden schmaler und die Leiterbahnen breiter.
Das Lot fließt durch die Fräsnut auch nicht so gerne von einer Lötstelle zur nächsten. Es muß dabei ja einen "Graben" überwinden.
Wenn Du nicht zu tief fräst sollte es kein Problem sein bei einem 2,54mm Raster auch eine Leiterbahn zwischen den IC-Pad´s hindurch zu führen.
Die allermeisten Fräsen, von denen ich las, verwendeten eine 1/8 Schritt - Steuerung.
Das scheint mir ein gesunder Kompromiss zwischen weichem Lauf und Ergonomie zu sein.
Wenn die Fräse damit ohne Resonanzen läuft würde ich es so lassen.
Eine höhere Auflösung mit mehr "Mikrosteps" benötigt man nicht, da die Mechanik diese nicht umsetzen kann.
@PoWl:
Die Gewindespindeln sehen klasse aus.
Auf welche Art möchtest Du das Umkehrspiel minimieren/einstellen?
Wirst Du zwei Muttern verwenden?
Bin schon mal gespannt, wie es weiter geht.
liebe Grüße,
Klingon77
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Danke
Ich denke garnicht, die Nylatron-Muttern haben kein spürbares axiales Spiel auf den Spindeln. Im Ernstfall könnte ich jedoch wirklich jeweils eine Mutter halbieren und gegeneinander verspannt in den Lagerblock einkleben.
Ich muss die Spindeln jetzt allerdings noch mit ordentlich schleifvlies bearbeiten, die Fläche des Trapezgewindes auf der die Zacken der Mutter aufliegen hat leider noch etliche Grate. Wenn ich das so lasse werden meine Muttern irgendwann abgenutzt sein.
hi PoWl,
die Nytralon-Muttern scheinen da eine "Sonderstellung" einzunehmen.
Versuche es, wie von Dir beschrieben mal ohne weitere Maßnahmen.
Nachbessern kannst Du dann immer noch.
Die Grate Deiner Trapez-Gewindespindeln kommen vom Herstellungsprozess.
Die Spindeln wurden gerollt/gewalzt.
Normalerweise sollte in der Mutter nach außen hin genug Spiel sein um den "Grat" aufnehmen zu können.
Wie es nun aber bei Deinen Muttern aussieht kann ich nicht beurteilen.
liebe Grüße,
Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Ich bin grade dabei mit einer der vier Nylatronmuttern und Schleifpaste die Gewinde etwas glatt zu schleifen. Einfach Spindel in die Bohrmaschine einspannen und die Mutter mit Gegendruck hoch und runterfahren, dabei das Schleifmittel immer wieder auf der Stange verteilen. Das ganze ca. 10 mal und schon ist alles merklich glatter.
lg PoWl
@Klingon,
wollte ja schon mal immer Fräser bei Horst bestellen, bin aber irgendwie noch nicht dazu gekommen
Also eine Leiterbahn krieg ich jetzt schon zwischen IC Beinchen durch![]()
Das Kleinste ist darauf der DAC, so ein Fummelgehäuse (SMD µMAX )
Mehr als 1/8 ist auch nicht drin mit dem L6506 und Phasechopping, da er den für 1/16 Schritt benötigten Strom nahe des Nulldurchganges nicht mehr regeln kann. Das führt dann zu Sprüngen und Resonanzen. Ist jetzt zwar im Controller programmiert, läuft aber halt nicht gut.
@PoWl
Die Schaltung basiert im Grunde auf dem Plan von NC-Step (HP-Step Schaltplan gibts dort zum Download). Hab halt die Schutzschaltungen weggelassen, einen anderen DAC und Pinbelegung weiß ich jetzt gar nicht.
MfG
Manu
hi,
@PoWl:
Ob das eine gute Idee war?
Evtl. schleifst Du Dir eben das Spiel in die Muttern hinein.
Es wäre wohl besser gewesen die Paarung nur mit einem guten Fett zu schmieren.
Diese Kunststoffmuttern laufen alle mit etwas "Vorspannung".
Diese gwährleistet die Spielfreiheit.
Andererseits:
Die Muttern sind sicherlich nicht so teuer daß man keinen Versuch wagen könnte.
Auf jeden Fall mußt Du beides nach dem schleifen wirklich gut reinigen.
Es darf kein Schleifmittel in der Paarung verbleiben.
Bin schon mal auf die Ergebnisse gespannt.
ManuelB:
Deine Steuerung liest sich ausgesprochen gut.
Mit der HP-Step habe ich unter anderem auch "geliebäugelt".
Bei meiner Kleinen war dann aber die 3d-Step schon dabei.
Irgendwann einmal möchte ich sie gegen eine Mikroschritt-Steuerung ersetzen.
Bekanntlich läuft ja nichts so lange wie eine gut funktionierende Behelfslösung...![]()
Wie gesagt:
Ich glaube mit Deiner neuen Steuerung im 1/8 Schritt wirst Du vollkommen zufrieden sein.
Deine Maschine wird resonanzarm "abgehen wie Schmidt´s Katze".
liebe Grüße,
Klingon77
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