Proxxon MF 70, ist auch nur ein Mini-Teil.
der l298 kann doch maximal seine Versorgungsspannung "auf den Mototr loslassen"
wenn aber der Gesamtwiderstand von Motor und Vorwiderstand so groß ist, dass bei angelegter Versorgungsspannung nur ein kleiner Strom fließen kann, hilft dem l298 auch seine Strombegrenzung nix. es kann kein so großer strom fließen.
@PoWl: Wo hast du ne Fräse für 250Euro gesehen? (würd mich mal interessierne, bau grad eine für unter 200Euro für die Schule, kommen bald die ersten Bilder)
Gruß, AlKi
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Kubuntu
Proxxon MF 70, ist auch nur ein Mini-Teil.
aso, thx. meine wird so 300x400X200mm von den Verfahrwegen, ist das mehr?
Zu der idee mit dem Epoxidharz:
ich weiß nicht, wie es da mit dem Abrieb aussieht.
Und wenn du die Gewindestange mit gewalt zum drehen bringst, kann es sein, dass du nur das Harz vom Holzblock löst.
Wenn du es ausprobieren solltest, mach das loch so, dass sich das Harz "dran festhalten kann" (Querlöcher von oben rein, n quadratisches lochetc)
Gruß, AlKi
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Kubuntu
Naja also die Gewindestange ist ja erstmal da festgeklebt, natürlich muss man die zunächst losreißen. Hinterher mit Schleif- oder Polierpaste alles schön glatt machen und dann dauerhaft mit Graphit, Talkum oder auch Öl schmieren.
Der Hohlraum im Holz ist natürlich kantig, man hat quasi einen hohlen Holzklotz mit jeweils einem Loch auf zwei Seiten.
Also bei meiner (korrekter weise unserer, weil ich nur Elektronik mache und mein Kumpel die Mechanik) Fräse hatten wir die Idee mit dem Epox auch.
Allerdings war uns der Abrieb ein zu großer Unsicherheitsfaktor.
Unsere Lösung, die z.Z. noch relativ ungetested in der Ecke liegt, war es zwei Langmuttern auf eine Gewindestange zu packen mit einem kleinen Abstand zwischendrin.
Dann wurde die mit nem Schraubstock so zusammen gepresst, dass sich die Mutter gegen die Gewindestangen etwas verspannen. Danach einfach mit etwas epox eine Blech drüber geklebt, dass die Muttern so bleiben.
Das is dann im Prinzip so ähnlich wie wenn man zwei Muttern kontert.
Relativ wenig spiel. Aber gleichzeitig auch sehr viel Reibung.
Da werden wir wohl gut schmieren dürfen.
Mit nem Akkuschrauber dran kann man da schön hin und her fahren und hat relativ wenig Spiel.
Aber mich würde auch mal interessieren wie sich das mit der Epoxlösung verhält.
Sebastian
was mir gerade einfällt: die Gewindestangen haben manchmal eine leicht ungleichmässige Steigung, bei verzinkten zumindest (hab ich bei meiner ersten Fräse verbaut, jetzt nehm ich edelstahl, mal schauen wies da ist)
unter umständen benötigt man nämlich spiel, damits geht.
@Sebastian: aus welchem material sind eure Gewindestangen? Und laufen die gleichmässig, oder mal leichter und mal schwerer?
Gruß, AlKi
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Kubuntu
Ich habe hier ein paar verzinkte M8 Gewindestanden, die sind irgendwie eine Katastrophe, die scheinen sogar dicker und dünner zu werden...
jop, genau solche hab ich verbaut. und jetzt frag mal, warum ich damit keine Platinen fräsen kann...
naja, sie ist auch instabil und überdimensioniert, aber trotzdem halbwegs zu gebrauchen.
Gruß, AlKi
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Kubuntu
Mal ne ganz andere Frage: Ist eine M6er Gewindestange denn als Antrieb stark genug damit ich Aluminium bearbeiten kann? Oder soll ich lieber für jede Achse zwei Antriebe einplanen?
es kommt nicht wirklich auf die Gewindestange an, sondern viel mehr auf die Stärke deiner Schrittmotoren, die sollten für Alu min. 1 Nm bringen, mit den kleinen Motorchen drunter wirst du nicht viel Freude haben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Rahmen aus Holz genügend steifigkeit aufweist, um Alu fräsen zu können... aber mit Holzrahmen habe ich keiner Erfahrung, ich lasse mich gerne belehren
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