klingt gut, hast du ein Bild von deinem Meisterwerk
Hallo,
irgendwie hats mich vor knapp nem halben Jahr aus der Mailingliste gehaut. Und nach dem nichts mehr kam, geriet es bei mir in Vergessenheit.
Aber nicht meine Fräse
Inzwischen bin ich so weit, das ich fast sagen kann: Ich habe fertig
Meine Fräse hat inzwischen eine Verdoppelung der Stromversorgung von 12V auf 24V bekommen. (Ursprünglich waren es mal 5V )
Dabei habe ich auch dann gleich den Motor für die Z-Achse geschossen. Ihm wurde es einfach zu warm, habe dann einen Spulenschluss bekommen. Normal haben die Spulen 3Ohm die eine hat jetzt nur noch 0,5Ohm.
Das ding hat glich noch an der Endstufe (BD535 Transistoren) ein bisschen rumrauchen lassen.
Am Ende des ganzen waren dann 4,95€ für Motor und 0,35€ für Transistor Verloren. Konnte aber inerhalb von 2h alles wieder behoben werden.
Nach kurzem Überlegen, warum genau die Spule kaputt ist, wurde dann festgestellt, das diese Spule in Ruherlag der Achse dauerhaft mit Strom versorgt wird. So wurde dann der Mikrocontroller umprogrammiert. Gleichzeitig wurden an jeder Achse auf den Motoren Lüfter angebracht. Für y und x Achse hochleisungsLüfter, die einen Wind machen, den man noch in 10m Entfernung spürt. Für die z-Achse nen alter Popel Papst Lüfter. Alle 3 sind 40mm Lüfter.
Die Motoren werden jetzt gerade mal Handwarm.
Als nächstet werde ich meine Frästisch "durchlöchern". D.h. es wird ein 5cm Raster mit 5,5mm Löchern gebort in die M5 Einschlagmuttern von unten Rein kommen. Damit kann ich dann meine Werkstücke festhaltn.
Momentan bin ich dabei einen Höhenregler/Höhenhalter zu bauen, um Platinen oder andere Dinge zu gravieren. (Mein Tisch ist doch ein bisschen scheps, was aber mit unterlegen nicht zu machen ist und Planfräsen dauert ewig und macht viel dreck.)
Nach dem dies dann alles gemacht ist, werde ich eine Platine bauen/fräsen, mit der Ich die Lüfter überwache. Damit die nicht immer auf Vollturen laufen. (Der Momentane Lärmpegel von den Lüftern übertönt den Proxxon Fräser der mit 20.000 Turen dreht. Der Staubsauger (1.500W) und die Lüfter hatlen sich die Waage.)
Mehr habe ich nicht mehr vor zu bauen.
Die Besherigen kosten sind auch nicht zu hoch:
~50€ Für Holz
6*1,30€ für Schubladenschienen
2*1,30€ für Schubladenschienen (Höheregeler)
3*(4*) 3,95€ für Motore
2*4,95€ für PC-NTs (Stromversorgung)
3*0€ für Lüfter (vom Schrottplatz)
~15€ für Steuerung der Schrittmotore
____
=~ 100€
So viel wollte ich auch ausgeben.
+ Frässpindel (was die gekostet hat weiß ich nicht, da wir sie seit 5 Jahren haben)
mfg
Michael
Besuch mal meine HP: www.highcurrent.de
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Hallo,
hmmmm... ich hatte mal Bilder auf meinem PC, sind aber nicht mehr da, dafür aber das YouTube Video:
http://de.youtube.com/watch?v=i9VoKLMLyrY
Naja, das ich noch Version "alt". Inzwischen wurder der Schrumpelschlauch mit Gewebeschlauch erestzt, Für den Fräser gibt es eine Aufnahme, die statt dem Stifft vorne dran ist, die Motoren haben noch Kühlbleche bekommen und wie schon erwähnt Lüfter.
Damals lief das Schmucke Stück noch mit 12V.
Sonst hat sich eigentlich nichts geänadert.
mfg
Michael
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Brauche mal ne kurze bestätigung.
Ich habe vor an einer pollinkarte zwei Schrittmotoren zu betreiben (mit relay/schalter wechselbar) ein großer Z-achse mit vollen 24V 2A und ein kleiner mit ca.300-500mA. jetzt will ich natürlich nicht ständig an dem Poti rumdrehen um den strom zu senken wenn ich den kleinen laufen lasse.
Langt es da wenn ich an alle vier leitungen des kleinen Schrittmotors einen berechneten widerstand mache?? müßte doch gehen?
Bitte keine Fragen warum ich das machen will wenns klappt werd ich erzählen wenn nicht wird geschwiegen
hallo,
wenn die Spannung für beide Motore gleich ist, und die Versorgungsspannung gleich der Motor Spannung, brauchst du das eigentlich nicht.
mfg
Michael
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@ Michael 123 nee, kann ich nich machen der würde mir wegdampfen, hab ja meine großen schon gekühlt mit rippen und lüfter.
Die Spannung ist ja bei den motoren relativ egal, hoch eben aber ich will nicht soviel strom drauf lassen. kann ich das mit normalen widerständen machen, ist ein Schrittmotor aus einem CD laufwerk also wirklich mini kann ja auch nicht soviel strom ziehen das ich nen hochleistungswiderstand brauche. ich denke , das 4W widerstände langen.
Bevor ich aber jetzt loslege zu löten wollte ich kurz ne bestätigung von Elektronik erfahrenen
mess den Widerstand der Spulen und berechne den Fehlenden widerstand, damit der maximal augehaltene Strom bei deiner Versorgungsspannung fließt.
dann die am Widerstand abfallende Spannung berechnen und mittels P=U*I die minimalleistung von dem Widerstand berechnen.
Gruß, AlKi
Jeder Mensch lebt wie ein Uhrwerk, wie ein Computer programmiert...
==> UMPROGRAMMIEREN!
Kubuntu
Das könnte mit 4W schon knapp werden. Hängt damit zusammen für welche Nennspannung der Motor ausgelegt ist. Je kleiner dessen Nennspannung desto mehr muss der Widerstand verbraten.
Hat der kleine Motor z.B. bei 12V Nennspannung und 0,5A wird bei einer Betriebsspannung von 24V schon 6W verbraten (Verluste im L298 mal nicht berücksichtigt).
MfG
Manu
Ich hab mich vorhin ausgehend vom Thread in dem BlaueLED seine Fräse vorstellt gespannt bis auf Seite 10 oder so vorgearbeitet, werde den Rest noch nachholen.
Möchte mir nun auch sowas bauen da ich vor ein paar Tagen überlegt hab, mir eine konventionelle Fräse zu kaufen, aber die allein schon 250 Euro kosten würde. Einen Dremel-Klon habe ich noch hier. Morgen gehts ab in den Baumarkt, schonmal Holz und Schubladenführungen kaufen und mit dem Planen anfangen.
Meine Fräse soll definitiv auch Aluminium bearbeiten können.
Habe noch ein paar Fragen:
Die Ungenauigkeiten kommen einerseits von den Schubladenführungen? Diese krigt man doch sicher noch ein wenig korrigiert. Hilft es wenn man mehrere Führungen parallel verbaut (ich denke auch daran, das ganze zwecks Aluminiumbearbeitung etwas stabiler zu bauen)?
Die andere Ungenauigkeit kommt sicher vom Spiel der langmuttern auf den Gewindestangen, oder ist das zu vernachlässigen? In dem Fall hätte ich die Idee, in einen kleinen Holzblock zu nehmen, dort ein durchgängiges 6er Loch reinzubohren, ihn auszuhöhlen, die Gewindestange in das Loch zu stecken und den Hohlraum dann mit Epoxidharz auszugießen. Nach der Aushärtung muss die Gewindestange nur noch gewaltsam bewegt und herausgedreht werden, danach wird das verbleibende Gewinde eventuell etwas mit Schleifpaste befüllt und die Gewindestange ein wenig rein und rausgedreht (Bohrmaschine hilft hier). Hinterher dürfte man eine absolut spielfreie Führung haben. an den Kugellagern kann man die Gewindestangen ja mit Muttern fixieren.
Um die Schrittmotorsteuerung werde ich mich jetzt schonmal kümmern, ich denke ich entwerfe in Eagle eine Platine die die Steuerung für drei Motoren über Richtungs- und Taktsignal mit Optokopplern bewerkstelligt. Alles bei Pollin oder Reichelt erhältlich dann.
lg PoWl
Hallo,
versteh ich da jetzt was falsch: Der L298 regelt doch den Strom. Vorwiderstand (in Reihe) bringt also nichts da Strom konstant -> Spannung die am Motor abfällt bleibt auch gleich (so lange das Netzteil genügend bringt)!?
Grüsse,
Victor
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