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Thema: CNC Fräse

  1. #1171
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Bammel,

    wirklich schön geworden, Deine Fräsarbeit.


    Was mir aufgefallen ist:
    Die Radien scheinen mir nicht ganz rund, sondern stufig zu sein.
    Kannst Du da die "Kurvenauflösung" irgendwo einstellen, damit ein Radius in mehr Teilsegmente zerlegt wird?

    Das kostenlose SolidEdge 2d Tool der PBU-Seite schreibt die Radien da sauberer. Ist ja auch ein CAD Programm.
    Ich glaube es macht aber keinen PLT Export; oder doch?



    Möchtest Du bei den Trapezgewindespindeln zwei Muttern pro Achse einbauen? Würde sich anbieten, wenn du schon dabei bist.

    Bei den Kress Fräsmotoren mußt Du darauf achten, daß sie im Spindelhals zwei Lager haben. Diese sind besonders für Fräsaufgaben gebaut.
    Ich habe auch schon mal gelesen, daß Kress bei einer Registrierung 10 Jahre Garantie auf diese Produkte gewährt.
    Am besten Du telefonierst vor dem Kauf mal mit einer Niederlassung und lässt Dir da bei entsprechend positiver Auskunft etwas schriftlich geben.

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  2. #1172
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Bammel
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    Hallo Klingon,

    ja das ganze ist in der tat stufig. liegt aber auch an der vektorisierung die ist z.t. auch so. aber für mich so in holz reicht es so. Aber möglich wäre es bestimmt noch was zu machen.

    zu den trapezspindeln werde ich nur eine mutter nehmen. hoffe oder bin zuversichtlich das es so laufen wird. wüsste auch nicht wie ich ohne großen aufwand hinbekommen sollte wie ich die beiden mutten "verspannen" könnte.

    dann kommt noch das problem das ich zu jeder spindel eine mutter dazubekommen habe. ich habe 3 spindeln bestellt prauche aber im prinzip vier. 2x Y 1x X in der aber auhc der rest für die Z drinne ist. also werde ich eine mutter teilen. zusätzlich muss ich die muttern noch abdrehen da sie so zu groß für meine nut sind. ich hoffe mal rotgus lässt sich leicht bearbeiten. den drehen hab ich bislang einmal an meine spindel der z-achse gemacht. aber ich bin da zuversichtlich.

    zu der kress. die ganzen neuen modelle sind alle für den cnc betrieb ausgelegt. haben nen stahlflansch und denke mal auch mehr kugellager. ansonsten hab ich gehört das man die "alten" maschienen günstig umrüsten lassen kann. bzw die wieder instand setzten lassen kan und da bauen die auhc gleich irgendwelche verbesserungen ein wenn man angibt das sie für den cnc betrieb verwendet werden.

    aber das mit der garantie werde ich mir mal merken und mal nachfragen.

    gruß bammel

  3. #1173
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    kannst du mal die originalgrafik hier einstellen damit man einen vergleich hat.
    Gruß Eddie
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  4. #1174
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Bammel
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    aber klar... original sah es so aus.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken mario2_210.jpg  

  5. #1175
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Bammel,

    Rotguß sollte eine recht weiche Legierung sein (CuSn).

    Ich denke mal mit einem großen Spanwinkel und einem großen Freiwinkel sollte es sich recht gut bearbeiten lassen.

    Wenn du schon auf Trapezspindeln umstellst würde ich auf jeden Fall versuchen zwei Muttern einzubauen.

    Rotguß müsste man eigentlich weichlöten können.
    Wenn du einen befreundeten Schlosser um die Ecke hast könntest Du die Sechskantmutter evtl. auf eine kleine Messingplatte weichlöten.
    Das könnte auch schon mit einem Butanbrenner gehen.
    In die Messingplatte kommen Langlöcher zur Befestigung der Mutter/Platte Konstruktion.
    Dann kannst Du die zweite Mutter leicht am Schlitten befestigen und auch entsprechend im 1/10mm Bereich per Hand oder unterschiedlich dicke Zwischenlagen einstellen und festziehen.

    Die Langlöcher kann man leicht selber fertigen indem man zwei Bohrungen hintereinander anbringt und den Zwischenraum mit Schlüsselfeilen ausfeilt.
    Mit etwas Geduld kann man sich so eine Möglichkeit zum "Einstellen" leicht mit häuslichem Gerät selber bauen.

    Die Lötstelle ist bedingt durch das Sechskant großflächig und die Belastungsrichtung im positiven Bereich.


    Falls Du Dich doch für eine Mutter entscheidest kannst Du immer noch versuchen die Konstruktion so zu wählen, daß Du evtl. eine zweite, einstellbare Mutter nachrüsten kannst.


    Wenn Du über eine Drehmaschine verfügst oder Dir mal eine anschauen kannst dann drehe doch mal den Oberschlitten in unterschiedliche Richtungen.
    Dabei kannst Du auf dem Skalenring sofort das Umkehrspiel ablesen.
    Du wirst erstaunt sein, welche Werte dabei herauskommen.
    Bei meiner Kleinen ist es ein guter halber Millimeter.

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  6. #1176
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Bammel
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    hallo klingon,

    also das mit dem löten ist wohl ne coole idee aber ich dachte mir da die muttern eh rund sind das ich sie abdrehen muss und ne art flansch dran lasse an der ich dann schrauben kann. ich könnte dann aus einer mutter zwei machen. könnte amn nicht irgendwie mit ner art madenschreuben irgendwie so ne distanzschrauebn amchen so das man die muttern verspannnen kann?

    sry wegen den rechtschreibfehlern

  7. #1177
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Bammel,

    die Idee mit dem Flansch ist natürlich auch nicht schlecht.

    Wenn Du die Muttern teilst erhöht sich der Verschleiß, weil den Gewindeflanken weniger Fläche zur Kraftübertragung zur Verfügung steht.

    Die Kräfte sind bei den Fräsen sicherlich gering; evtl. könnte es eine Weile störungsfrei laufen.

    Wenn Du auf eine Drehmaschine zugreifen kannst könntest Du auch folgendes machen:

    * Einen Block zum anschrauben auf die Achse.
    * Der Block nimmt beide Mutternhälften auf (durchgeschnittene Mutter)
    * Vor dem Teilen wird ein Außengewinde auf die Mutter geschnitten (z.B: Außendurchmesser x 0,5)
    * Beide "Halbmuttern" kann man nun in den Klemmblock einschrauben und mit einer Madenschraube und Kunststoffkern klemmen.
    Der Kunststoffkern verhindert die Beschädigung des Einschraubgewindes.

    Das Ganze lässt sich dann feinfühlig einstellen und die Muttern wären gut fixiert.
    Für jede Mutternhalfte könnte man zwei oder mehrere Klemmschrauben verwenden.



    Zweite Möglichkeit:
    * Die Mutter und der Klemmblock werden der Länge nach geschlitzt.
    * Beide Mutternhälften werden jeweils mit dem halben Klemmblock verbunden (Weichlöten; Metallkleber)
    * Der untere Teil des Klemmblocks mit der halben Mutter wird mit der Achse/Tisch verbunden
    * Der obere Teil wird aufgeschraubt und soweit "festgezogen" daß nur wenig Spiel zwischen den Mutternhälften und der Gewindespindel verbleibt

    Dabei müssen die Schrauben der zweiten Klemmblockhälfte gegen verdrehen gesichert werden (Kontermutter?) weil sich beim lösen ansonsten das Spiel vergrößern könnte.

    Es ist möglich, daß diese Variante nicht ganz spielfrei wird, wenn die Gewindespindel mit Ihrem Außendurchmesser in der Mutter aufliegt bevor sich die Flanken des Gewindes berühren.
    Das müsste man mal austesten.



    Dritte Variante (einfachste Variante):

    * Die Mutter wird radial in zwei Hälften geschnitten.
    * Jede Mutternhälfte kommt auf einen Flansch (löten; stirnseitig schrauben)
    * Ein Flansch ist fest mit der Achse verbunden; der zweite durch Langlöcher einstellbar
    * durch den zweiten Flansch führen vier Schrauben, welche auf den ersten Flansch treffen. Sie dienen als Abstandshalter zum einstellen es Umkehrspiels.


    liebe Grüße,

    Klingon77
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  8. #1178
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    könntest du da mal skizzen von machen? damitn ihc mir das besser vorstellen kann.

    das ding wird sein das ich zwar zugriff auf eine drehmaschine habe aber ich damit null umgehen kann.. also um was abzudrehen oder plan zu drehen reicht es wohl noch so grade eben. und selbst da weis ich nciht wie ich was genau amchen.. msus imemr die drehbank anhalten und nachmessen obs schon maßgenau ist. udn das ist wohl net die eleganteste lösung

  9. #1179
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    hi Bammel,

    die exakte Fertigung eines Werkstückes verläuft beim konventionellen Drehen immer nach dem von Dir skizzierten Weg.

    Zustellen, drehen, anhalten, messen und wieder von vorne.

    Es ist ein "herantasten" an das richtig Maß.

    Je steifer die Maschine und je besser der Dreher um so weniger Durchläufe benötigt man.


    Wichtig ist, daß Du auf jemanden mit Erfahrung/Ausbildung zurückgreifen kannst, der dir beim drehen über die Schulter schaut.

    Die Maschine ist kein "Spielzeug" und es kann bei falscher Anwendung/Bedienung zu wirklich schwerwiegenden Verletzungen kommen.

    Es würde auch kein Hobby-Elektroniker auf den Gedanken kommen einen Starkstrom-Schaltkasten zu konzipieren, zu bauen und zu betreiben.

    Sorry, wenn ich da etwas harte Worte wähle; da bin ich leider recht eigen...


    liebe Grüße,

    Klingon77
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  10. #1180
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    Hallo,

    ja deine worte sind verständlich. in meiner firma ist jemand der auch schon für seine fräse gedreht hat mit ein wenig erfahrung er hatte es mir gezeigt und mich auf alles hingewiesen und mir beim ersten "probestück" über die schultern geschaut.

    ich bin auch eher ein vorsichtiger. arbeite ja als tischler auch an "gefährlichen" maschienen. habe auch schon bekanntschaft mit gemacht gehabt. (halb abgetrennte fingerkuppe)

    gruß bammel

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